Kindergarten. Foto: Westfale, Pixabay.

DIE LINKE: Lohnforderungen im öffentlichen Dienst unterstützen

In einem Antrag an den Kreistag Lüneburg fordern DIE LINKE/Die PARTEI, dass sich die Verantwortlichen im Kreis für faire Tarifverhandlungen und die Lohnforderungen der Beschäftigten einsetzen. Hintergrund: Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sowie die Gewerkschaft ver.di wollen eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro erreichen.


Mitteilung von: DIE LINKE/Die PARTEI
Am: 27.03.2023
Online: https://www.dielinke-lueneburg.de/aktuell/ / https://partei-lueneburg.de/


Antrag von DIE LINKE: Beschäftigte im öffentlichen Dienst besser bezahlen

“DIE LINKE/Die Partei” stellt Antrag an Kreistag Lüneburg zur Unterstützung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst

Die Gruppe DIE LINKE/Die PARTEI reichte am 27. März 2023 einen Antrag an den Kreistag ein. Darin werden die Vertreter*innen des Kreises aufgefordert, sich in den Gremien der kommunalen Arbeitgeber*innen und auch öffentlich für faire Tarifverhandlungen und vor allem für die berechtigten Forderungen ihrer Beschäftigten und deren Gewerkschaft nach besserer Bezahlung in den laufenden Tarifverhandlungen einzusetzen.

Marianne Esders, Geschäftsführerin der Kreistagsfraktion DIE LINKE, erklärt: „Die Forderungen der Beschäftigten sind absolut berechtigt – vor allem angesichts der besonderen Belastungen durch die Corona-Pandemie in den vergangenen Jahren sowie die Preiserhöhungen und Inflation in den letzten Monaten.”

Öffentlicher Dienst hat große Bedeutung für gesamte Gesellschaft

“Der öffentliche Dienst beweist gerade auch in Krisenzeiten seine hohe Bedeutung für unsere gesamte Gesellschaft. Auch deswegen muss die Arbeit der Beschäftigten besonders gewürdigt werden. Wir brauchen in den Krankenhäusern, in der Verwaltung, bei der Feuerwehr, in den Kindergärten oder bei der Müllabfuhr gute Löhne für gute Arbeit!“

Die nächste Sitzung des Kreistags, zu der über den Antrag verhandelt werden kann, findet am 20. April 2023 statt.

Gewerkschaft fordert Lohnerhöhung von 10,5% und mindestens 500 Euro mehr

Zum Hintergrund: Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sowie die Gewerkschaft ver.di fordern eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr. Auszubildende sollten 200 Euro zusätzlich erhalten und übernommen werden.

Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeber (VKA) hat bisher kein Angebot vorgelegt, das aus Sicht der Beschäftigten und der Gewerkschaft eine Grundlage für faire Verhandlungen sein kann.

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