Blick in die Ausstellung. Foto: Ostpreußisches Landesmuseum.

Fluchtpunkt Niedersachsen: Zeitzeug:innen erzählen von Abschied, Ankunft, Neubeginn – 14. April 2023

Jede zweite Person in Niedersachsen hat familiären Bezug zu Flucht und Vertreibung. Gleichzeitig bietet das Land Menschen aus aller Welt Schutz und Heimat. Bei der Gesprächsrunde am 14. April 2023 im mosaique Lüneburg erzählen Menschen, deren Fluchtgeschichte über 75 Jahre zurückliegt, und solche, die erst vor kurzem aus aktuellen Kriegs- und Krisengebieten wie der Ukraine und Afghanistan nach Niedersachsen gekommen sind.


Mitteilung von: Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Am: 04.04.2023
Online: https://www.museum-friedland.de/aktuell/veranstaltungen/2023/fluchtpunkt-niedersachsen-lueneburg/
Foto: Ostpreußisches Landesmuseum. Blick in die Ausstellung, Bereich „Flucht und Vertreibung“ (Archiv).


Fluchtpunkt Niedersachsen: Erzählen von Abschied, Ankunft, Neubeginn

Freitag, 14. April 2023, 18:30 Uhr – mosaique, Katzenstraße 1, 21335 Lüneburg
Eintritt frei, ohne Anmeldung

Niedersachsen ist eng mit Migration und Zuwanderung verbunden. Jede zweite Person in Niedersachsen hat einen familiären Bezug zu Flucht und Vertreibung. Gleichzeitig bietet das Land Menschen aus aller Welt Schutz und das Angebot einer Heimat.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen: Erzählen von Abschied, Ankunft und Neubeginn“ lädt das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg gemeinsam mit dem Museum Friedland zu einem Gespräch mit Zeitzeug:innen ein.

Flucht, Vertreibung und Ankunft – in der Vergangenheit und heute

Was bewegt Menschen zur Flucht? Wie verläuft die Flucht? Wie werden die Menschen am Ankunftsort aufgenommen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Gesprächs.

Mit dabei sind Regine Brammer (Lüneburg), Oleksandr Zlotnyk (Lüneburg) und Monzer Alzakrit (Eschwege). Ihre Fluchtgeschichte liegt teils über 75 Jahre zurück, teils sind sie erst vor kurzem aus aktuellen Kriegs- und Krisengebieten wie der Ukraine und Afghanistan nach Niedersachsen gekommen.

Der Abend beginnt mit einer kurzen Einführung durch Dr. Anna Haut, wissenschaftliche Leiterin des Museums Friedland. Die Gesprächsrunde selbst wird von Meggy Jackstadt vom Netzwerk Spielfeld Gesellschaft moderiert. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit allen Beteiligten.

Die Veranstaltung findet statt am Freitag, 14. April 2023, um 18:30 Uhr im mosaique Lüneburg, Katzenstraße 1.

Mehr Information: https://www.museum-friedland.de/aktuell/veranstaltungen/2023/fluchtpunkt-niedersachsen-lueneburg/

Hintergrund: Die Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“

Die Gesprächsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“ fand erstmalig 2021 auf gemeinsame Initiative der damaligen Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe sowie für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und des Museums Friedland statt.

Das Zeitzeug:innengespräch in Lüneburg ist bereits die vierte Gesprächsrunde dieser Art, die in verschiedenen Regionen Niedersachsens stattgefunden haben bzw. stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung unterstützt.

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