Lüneburg: Baumaßnahmen im Stadtgebiet ab 26. Februar 2024 – Feuerwache jetzt mit Solaranlage
Ein Loch im Liebesgrund, Kanal- und weitere Arbeiten in der Innenstadt, Vorbereitungen beim Baugebiet Wienebütteler Weg: Ab Montag, 26. Februar 2024, sind dafür teils Straßen gesperrt. Bei der LüWoBau freut man sich, dass die Photovoltaik-Anlage auf der Feuerwache jetzt in Gang ist.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 21./22./23.02.2024
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Auf dem Meere und Neue Straße:
Straßensperrung wegen Kanalarbeiten ab 26. Februar 2024
Aufgrund von Reinigungs- und Inspektionsarbeiten der Abwasser- und Regenwasserkanäle müssen ab Montag, 26. Februar 2024, die Straßen Auf dem Meere (zwischen Johann-Sebastian-Bach-Platz und Untere Ohlingerstraße) und Neue Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 18. März 2024, an.
Die Stadt entfernt am Johann-Sebastian-Bach-Platz die Pfosten, so dass Anliegende von Am Iflock und Auf dem Meere dort an- und abfahren können. Wer zu Fuß unterwegs ist, kann den Baustellenbereich passieren.
Hindenburgstraße:
Verkehrseinschränkungen für Fernsprechleitungen bis Ende März 2024
Wegen Arbeiten an den Fernsprechleitungen kommt es bis Ende März 2024 zu Verkehrseinschränkungen in der Hindenburgstraße im Bereich der Hausnummern 25 bis 103.
Die Baustelle wandert von Ost nach West. Abschnittsweise muss zum Teil die Fahrbahn gesperrt werden, Geh- und Radwege werden eingeengt. Voll gesperrt wird jeweils eine Seite der Gehwege zwischen den Straßen Am Springintgut und Kurze Straße, wenn die Arbeiten im dortigen Bereich stattfinden. Wo kein Durchkommen ist, werden Fußgängernotwege eingerichtet.
Am Wienenbütteler Weg:
Baumfällungen für Kanalbauarbeiten und Kreisverkehr ab 26. Februar 2024
Mit Verkehrsbehinderungen ist ab Montag, 26. Februar 2024, auf der Kreisstraße Am Wienebütteler Weg sowie dem angrenzenden Geh- und Radweg zu rechnen, konkret im Einmündungsbereich zum Ebelingweg. Der Grund dafür sind Baumfällarbeiten durch die Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH (AGL). Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Donnerstag, 29. Februar 2024, andauern.
Insgesamt werden zwölf Bäume gefällt, die natürlich ersetzt werden.
Baumfällungen für Kreisverkehr
Sechs Linden fallen im Zuge der geplanten Herstellung eines Kreisverkehrsplatzes. Die Hansestadt visiert einen Baustart im Sommer 2024 an. Die entsprechende Ausschreibung befindet sich in Vorbereitung. „Ein Kreisverkehr benötigt natürlich mehr Fläche als der bisherige Einmündungsbereich“, erklärt Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau und Grün, die Notwendigkeit der Fällungen. Zudem wird während der Arbeiten am Kreisverkehr eine Umfahrung benötigt, damit der Verkehr ohne größere Beeinträchtigungen weiterfließen kann.
… und Kanalleitungen
Fünf Salweiden und eine Robinie werden gefällt, da die AGL Kanalleitungen umlegen muss. Diese müssen aus dem bisherigen Straßenkörper entfernt und in die Nebenflächen verlegt werden, damit später zum Beispiel Spülwagen nicht den Kreisverkehr blockieren. Für diese Verlegung der Kanalleitungen sind die genannten Fällungen notwendig. Ausgleichspflanzungen in Form von 20 neuen Bäumen wird die AGL nördlich des Einmündungsbereichs vornehmen.
Bauwagensiedlung Lebenswagen e.V.: Im Vorfeld Informationsgespräch zur Klärung
Die nun stattfindenden Fällarbeiten erfolgen in unmittelbarer Nähe der Bauwagensiedlung Lebenswagen e.V. Mit Vertrer:innen des Vereins hat in dieser Woche ein Termin vor Ort stattgefunden, bei dem Fragen geklärt werden konnten. Die Arbeiten betreffen nicht direkt das vom Verein gepachtete Grundstück.
Liebesgrund:
Bei Kanalarbeiten Hohlraum entdeckt
Foto: Hansestadt Lüneburg. Die AGL entdeckte bei Kanalarbeiten einen Hohlraum im Liebesgrund und sperrte die betroffene Fläche ab (Februar 2024).
Bei aktuellen Kanalarbeiten wurde im Liebesgrund ein unterirdischer Hohlraum entdeckt. Zwischen den beiden alten Brücken stellte die Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH im Bereich der Rasenfläche den Hohlraum fest. Damit niemand zu Schaden kommt, wird die betroffene Fläche nun vorerst abgesperrt und in der kommenden Woche, ab Montag, 26. Februar 2024, repariert.
Die AGL vermutet, dass eine alte Anschlussleitung nicht richtig verschlossen war, weshalb Regenwasser ins Erdreich gelangt sein könnte und sich somit der Hohlraum gebildet hat.
LüWoBau: Photovoltaikanlage Feuerwache Mitte jetzt in Betrieb
Auf dem Weg in die Klimaneutralität setzt das kommunale Wohnungsunternehmen LüWoBau verstärkt auf die umweltfreundliche Stromerzeugung mit Photovoltaik. Seit 2023 investiert das Unternehmen selbst in Solarenergie.
Nach etlichen Hürden konnte nun die Photovoltaikanlage Feuerwache Mitte in Betrieb genommen worden. Die Anlage ist auf 400 Kilowatt-Peak (kWp) ausgelegt. Sie wird auch einen spürbaren Beitrag für die CO2-Bilanz der LüWoBau leisten. Künftig sollen die insgesamt 964 Solarmodule jährlich ca. 330.000 kWh Strom erzeugen und damit rund 143 Tonnen CO2 vermeiden.
Mit Solarenergie Strom erzeugen und CO2 vermeiden
Zusammen mit den Modulen auf der Feuerwache Mitte hat die LüWoBau inzwischen eine Gesamtleistung von 1.233 kWp auf ihren Dächern installiert. Für das Jahr 2024 sind bereits weitere Stromerzeuger auf den Dächern geplant, sodass die installierte Leistung bis zum Ende des Jahres auf über 2.300 kWp ansteigen wird.
Städtische Gebäudewirtschaft prüft regelmäßig, ob Photovoltaik möglich ist
Auch die Hansestadt setzt auf einen intensiven Photovoltaik-Ausbau. Bei jedem Neubau, jeder Gebäudeerweiterung und bei jeder größeren Sanierung prüft die städtische Gebäudewirtschaft, ob Photovoltaik auf dem Dach möglich ist. „Wir freuen uns, dass uns die LüWoBau auf diesem Weg so maßgeblich unterstützt“, sagt Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch.
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