Theater Lüneburg. Foto: Lüne-Blog.

Starkes Signal für das Theater Lüneburg: 2025 3,5 Millionen Euro für Kommunale Theater

3,5 Millionen Euro für die Kommunalen Theater und 4,6 Millionen Euro für die regionale und institutionelle Kulturförderung sieht der Haushaltsplan des Landes Niedersachsen für 2025 vor. Das stärkt auch das Theater Lüneburg, freuen sich Philipp Meyn (SPD), Pascal Mennen und Detlev Schulz-Hendel (Bündnis 90/Die Grünen) aus der Regierungskoalition im Landtag Niedersachsen.


Mitteilung von: Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Niedersachsen – Am: 08.08.2024
Online: https://www.fraktion.gruene-niedersachsen.de/ – Foto: Lüne-Blog.


Starkes Signal für das Theater Lüneburg: 3,5 Millionen Euro für die Kommunalen Theater im Haushaltsplan für 2025

Mit dem Entwurf für den Haushalt 2025 setzt das niedersächsische Finanzministerium ein starkes Zeichen für die regionale Kultur- und Theaterlandschaft. 3,5 Millionen Euro pro Jahr für die Förderung Kommunaler Theater sowie insgesamt 4,6 Millionen Euro zur Erhöhung der regionalen und institutionellen Kulturförderung sollen die niedersächsische Kulturlandschaft stärken.

Philipp Meyn, SPD: „3,5 Mio. Euro zusätzlich für die kommunalen Theater sind ein weiterer, wichtiger Schritt in die richtige Richtung! Bei der angespannten Haushaltslage des Landes ist dies ein klares Signal für die Stärkung der Häuser. Hiervon profitiert ganz konkret auch Lüneburg. In diesem Zuge gilt der Dank allen Mitwirkenden, die durch ihre Kunst und Kreativität täglich die Bedeutung unseres Theaters untermauern.“

Pascal Mennen, Bündnis 90/Die Grünen: „Mit dieser Summe verstetigen das Finanzministerium und das Ministerium für Wissenschaft und Kultur einen wichtigen Teil der Gelder, die bisher Jahr für Jahr über die politische Liste hart erkämpft werden mussten. Das ist eine wichtige Wertschätzung des unermüdlichen Engagements all derjenigen, die sich in Lüneburg um das Theater bemüht und verdient gemacht haben.“

Detlev Schulz-Hendel, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen: „Trotz der großen Freude rund um diese Neuigkeit wissen wir, dass das Theater Lüneburg auch weiterhin mit knappen finanziellen Ressourcen zu kämpfen hat. Als Abgeordnete der Region stehen wir auch weiter an der Seite unseres Theaters als wichtigem kulturellen Baustein der Region.“

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Lünepedia: Theater Lüneburg

Die Ursprünge des Theaters finden sich in der frühen Nachkriegszeit. Am 1. Oktober 1961 konnte das Theater seinen neuen (und jetzigen) Standort An den Reeperbahnen 3, in der Altstadt von Lüneburg, eröffnen. Das Theater wurde von nun an „Lüneburger Stadttheater“ genannt. Während der Corona-Pandemie war der Spielbetrieb zeitweise eingestellt.

Neben der Hansestadt Lüneburg wurde 1975 der Landkreis Lüneburg zweiter Gesellschafter. Mit Wirkung vom 01. Januar 2022 ist der Landkreis Lüneburg mit 74,9 Prozent Hauptgesellschafter. Der Gesellschaftsanteil der Hansestadt beträgt damit nunmehr 25,1 Prozent (vgl. Theater Lüneburg: Fakten & Hintergründe).

Finanziert wird das Theater durch Gelder vom Land Niedersachsen, vom Landkreis und der Hansestadt. Der Gesamtetat beträgt rund 10 Mio Euro. Der Anteil der Einspieleinnahmen liegt bei etwa 25 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Theater_Lüneburg

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