Eine kurze Geschichte des Liberalismus in Russland und seines Scheiterns (19. und 20. Jahrhundert). 15.01.2025, Grafik: Nordostinstitut Lüneburg.

Nordost-Institut: Der Liberalismus in Russland und sein Scheitern – 15. Januar 2025

Die Geschichte Russlands der letzten 200 Jahre erscheint als lange Abfolge diktatorischer Herrschaft. Doch es gab immer wieder Phasen liberaler Öffnung. Am 15. Januar 2025 erzählt Prof. Dr. Dietmar Neutatz, Universität Freiburg, von verpassten Chancen und erläutert die Gründe für das Scheitern des Liberalismus in Russland.


Mitteilung von: Nordost-Institut – Online: https://www.ikgn.de/veranstaltungen/ – Foto: Plakat Nordostinstitut (angepasst)


Eine kurze Geschichte des Liberalismus in Russland und seines Scheiterns (19. und 20. Jahrhundert) 

Die Geschichte Russlands der letzten 200 Jahre – von der Autokratie der Zaren über die Sowjetunion der Bolschewiki bis hin zum Regime Putins – erscheint als eine lange Abfolge diktatorischer Herrschaft. Dennoch gab es immer wieder Phasen und Episoden liberaler Öffnungen, verbunden mit der Hoffnung auf eine demokratische Zukunft westlichen Zuschnitts.

Prof. Dr. Dietmar Neutatz von der Universität Freiburg, ausgewiesener Kenner der Geschichte Russlands, erzählt die Geschichte verpasster Chancen in der russischen Geschichte und erläutert die Gründe für das Scheitern des Liberalismus in Russland bis in die Gegenwart.

Teil einer Tagung – Anmeldung erforderlich!

Der Vortrag ist öffentlicher Teil der internationalen Tagung „Demokratie an der Grenze. Scheitern und Erfolg offener Gesellschaften in Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, der Ukraine, Belarus und Russland, 1825 – 2025“, die das Nordost-Institut und die Johannes Gutenberg-Universität vom 15. bis 17. Januar 2025 in Lüneburg ausrichten.

Mehr Information und Anmeldung

Der Vortrag findet im Foyer des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg statt. Der Eintritt ist frei, aber eine Anmeldung erforderlich.

Nordost-Institut Lüneburg

Das Nordost-Institut/Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (IKGN e.V.) nahm im Jahr 2002 seine Arbeit auf. Es initiiert, konzipiert und organisiert wissenschaftliche Veranstaltungen, Konferenzen, Workshops, Vortragsreihen etc. Stellungnahmen und Vorträge sind auch im YouTube-Kanal des Instituts zugänglich.

Zum 1. Oktober 2024 übernahm Frau PD Dr. Kirsten Bönker das Amt der Direktorin des Nordost-Instituts Lüneburg. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Osteuropahistorikerin liegt auf der Kultur­geschichte des Russländischen Reiches des 19. und 20. Jahrhunderts, der Sowjetunion und den Transformationsprozessen der nachsowjetischen Zeit.

Wikipedia: Nordost-Institut

Das Nordost-Institut – Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (Abk.: IKGN) ist ein An-Institut der Universität Hamburg in Lüneburg in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die Gründung war ein Teil der Konzeption zur Erforschung und Präsentation deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa, die die Bundesregierung im September 2000 beschlossen hatte.

Das Institut führt Forschungsprojekte und Tagungen durch, initiiert und betreut wissenschaftliche Publikationen, gibt jährlich das „Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte“ im Eigenverlag und die Publikationsreihe „Veröffentlichungen des Nordost-Instituts“ im Harrassowitz Verlag Wiesbaden heraus und führt die „Nordost-Bibliothek“ als Spezialsammlung wissenschaftlicher Literatur zur nordosteuropäischen Geschichte. Finanziert wird das Institut aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Hinzu kommen für einzelne Projekte Drittmittel.

Weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nordost-Institut

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