Neue Ladesäule in Lüneburg. Foto: Avacon AG.

Lüneburg: Erfolgreiches Carsharing-Jahr bei Cambio – neue Ladesäulen im Stadtgebiet

Auf ein gutes Jahr blickt Carsharing-Anbieter cambio zurück. Lüneburg liegt inzwischen auf Platz drei der Städte unter 100.000 Einwohnenden. Drei neue Ladesäulen hat Energieversorger Avacon Ende März in Betrieb genommen, darunter eine Schnellladesäule am Theaterparkplatz. Insgesamt gibt es nun 20 Ladesäulen im Stadtgebiet.


Mitteilung von: Avacon AG – Am: 04.04.2025
Online: https://www.avacon.de/de.html – Foto: Avacon AG. Schnellladesäule am Theaterparkplatz


Avacon treibt E-Mobilität voran: Drei neue Schnellladesäulen

Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Lüneburg wird weiter ausgebaut. Der Energieversorger Avacon hat am 25. März 2025 drei neue Ladesäulen in Betrieb genommen, darunter zwei leistungsstarke Schnellladesäulen an zentralen Standorten. Die neuen Ladesäulen befinden sich an den Sülzwiesen (Schnelllader und ein Normallader) und am Theaterparkplatz, wo ein zusätzlicher Schnelllader das Angebot erweitert.

Beispiel Theaterparkplatz: Zentrale Standorte für mehr Komfort

Das Unternehmen betreibt damit 20 Ladesäulen im Stadtgebiet, darunter zwei hochmoderne Schnelllader, und weitere Ladesäulen in den umliegenden Gemeinden. An den Schnellladesäulen dauert ein Ladevorgang je nach Fahrzeugtyp zwischen 30 und 60 Minuten. Gerade der Theaterparkplatz ist dabei ein idealer Standort: Von hier aus sind das Rathaus, der Kurpark, verschiedene Museen sowie die Einkaufsstraßen und der Wochenmarkt der Lüneburger Innenstadt in gerade einmal zehn Minuten fußläufig erreichbar.

Moderne Technik und Bezahlung

Avacon setzt auf die Vorteile der leistungsstarken DC-Ladesäulen des Herstellers Alpitronic, ausgestattet mit jeweils zwei CCS-Ladepunkten. Die neue AC-Ladesäule an den Sülzwiesen hat zwei Typ-2-Ladepunkte à 22 kW. Die Säulen sind in das Hubject-Netzwerk integriert. E-Fahrer mit entsprechenden Apps oder RFID-Ladekarten können so die Autostromlieferung verschiedener Fahrstromanbieter wie beispielsweise EnBW, E.ON Drive, Maingau, ADAC oder Shell nutzen. Alternativ ist das Laden per Direct Payment ohne Vertrag möglich. Dabei kann der Ladevorgang durch einfaches Scannen eines QR-Codes zum Beispiel per Kreditkarte bezahlt werden. Da dies jedoch meist teurer ist, empfiehlt sich die Nutzung einer Ladekarte oder App.

Ausbaupläne für die Region

Weitere Ladesäulen sind bereits in Planung, unter anderem an den Standorten Ilmenaugarten und Kefersteinstraße. Ziel ist, eine umfassende und gut erreichbare Ladeinfrastruktur für alle Anwohner, Pendler und Besucher Lüneburgs zu gewährleisten. „Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur unterstützen wir den Wandel hin zu einer klimafreundlichen Mobilität. Besonders wichtig ist uns dabei, dass das Laden für die Menschen in Lüneburg einfach in den Alltag integriert werden kann“, erklärt Hendrik Paul, Leiter Kommunales Projektmanagement bei der Avacon Netz GmbH.

Mehr Information

Erfolgreiches Carsharing-Jahr 2024 bei cambio


Mitteilung von: cambio Mobilitätsservice GmbH & Co. KG – Am: 03.04.2025
Online: https://www.cambio-carsharing.de/ – Foto: Lüne-Blog. cambio Carsharing-Station Lüneburg, St.-Ursula-Weg, gegenüber der Kunstsammlung Henning J. Claassen


Lüneburg auf Platz drei der Städte unter 100.000 Einwohnenden

Über 14 Prozent mehr Umsatz und knapp 10 Prozent mehr Nutzer:innen freut sich der Carsharing-Anbieter cambio. Ende 2024 nutzten über 145.000 Menschen in Deutschland das Carsharing-Angebot. Auch in Lüneburg läuft es für cambio rund.

67 geteilte Autos an über 38 Stationen in Lüneburg, Uelzen und Winsen

Klaus Hoppe, vertretungsberechtigter Geschäftsführer von cambio Lüneburg, resümiert: „Unter den Städten mit weniger als 100.000 Einwohnenden belegt Lüneburg deutschlandweit den dritten Platz, was die Carsharing-Versorgung angeht. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass unser Angebot gut funktioniert.“ Zunehmend mehr Personen nutzen die 67 geteilten Autos, die über 38 Stationen in Lüneburg, Uelzen und Winsen verteilt sind.

Carsharing: Bis 12.500 Kilometer im Jahr günstiger als eigener Pkw

Der Carsharing-Anbieter sieht einen Grund für die positive Entwicklung in seiner Preisstruktur: „Wir sind erfolgreich, weil unser Angebot funktioniert und wir in sehr vielen Fällen günstiger als ein eigenes Auto sind. Carsharing lohnt sich vor allem in zwei Fällen: für Unternehmen, die Kosten für einen eigenen Fuhrpark einsparen wollen, und für Menschen, die für ihren täglichen Arbeitsweg nicht auf einen Pkw angewiesen sind“, erläutert Norbert Jagemann, Geschäftsführer der cambio-Gruppe. Bis zu 12.500 Kilometern im Jahr fährt es sich mit Carsharing billiger als mit dem privaten Pkw, bestätigt eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbands Carsharing (bcs).

Information: cambio

cambio betreibt stationsbasiertes Carsharing in bundesweit 48 Städten. Mehr als 145.000 Kund*innen nutzen über 2.700 geteilte Autos. Die Fahrzeuge können flexibel stunden-, tage- und wochenweise genutzt werden. Kund*innen können ihr Wunschfahrzeug bis zu 360 Tage im Voraus buchen. Abgerechnet wird nach gebuchter Zeit und gefahrenen Kilometern. Kraftstoff oder Strom, Parkplatz und Versicherung sind stets inklusive.

Die Carsharing-Dienstleistung trägt das Umweltsiegel „Der Blaue Engel“ und entlastet nachweislich den Verkehr: Ein cambio-Auto ersetzt durchschnittlich elf private Pkw. Im März 2025 feierte die Marke cambio ihr 25-jähriges Jubiläum.

Mehr bei Lüne-Blog

  • cambio Carsharing: Positive Bilanz für 2023 – Lüneburg unter den Top Fünf – 18.02.2024
    Auf steigende Umsätze und deutliche Kundenzuwächse blickt der Carsharing-Anbieter cambio für 2023 zurück. Bereits seit 25 Jahren besteht das cambio Carsharing-Angebot in Lüneburg. Im deutschlandweiten Vergleich von Städten unter 100.000 Einwohnenden zählt Lüneburg zu den Top Fünf.
  • Teuer oder billig? Auto bei Bedarf mit cambio Carsharing in Lüneburg – 22.10.2022
    Überall im Lüneburger Stadtgebiet verteilt findet man die Carsharing-Stationen von cambio. Das Prinzip ist einfach: An diesen Stationen steigt man ein und beendet auch die Fahrt. Wer das Auto nicht regelmäßig braucht, fährt damit auch günstiger – und hat immer ein gut gewartetes Fahrzeug in der Nähe.
Cambio Carsharing-Station Lüneburg, St. Ursula-Weg (gegenüber der Kunstsammlung Henning J. Claassen). Foto: Lüne-Blog.

Cambio Carsharing-Station Lüneburg, St.-Ursula-Weg (gegenüber der Kunstsammlung Henning J. Claassen). Foto: Lüne-Blog

Lünepedia: Carsharing

Beim Carsharing werden Automobile geteilt statt als Eigentum erworben. Damit werden weniger Autos benötigt und diese werden auch in der Regel seltener genutzt. Teilautos stellen also ein Element der Verkehrswende dar. In Lüneburg gibt es Carsharing durch den Anbieter cambio, der an 33 Stationen 66 Fahrzeuge zur Verfügung stellt (Stand 2024).

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Carsharing

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