Befreiungsfest - 8. Mai 2025. Grafik: VVN-BDA - Sharepic (angepasst).

8. Mai 2025: 80 Jahre Befreiung vom Faschismus – Große Feier am Marktplatz

Zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus findet am Donnerstag, 8. Mai 2025, auf dem Marktplatz in Lüneburg ein großes Fest statt. Es gibt ein buntes Bühnenprogramm mit Auftritten verschiedenster Künstler:innen und Bands, Informations- und Essensständen. Auf die Kleinen warten Mal- und Bastelaktivitäten. 


Mitteilung von: AStA der Universität Lüneburg / Antirassismusreferat – Am: 30.04.2025
Online: https://www.asta-lueneburg.de/ – Grafik: Sharepic (angepasst)


8. Mai 2025: Lüneburg feiert 80 Jahre Befreiung vom Faschismus

Donnerstag, 8. Mai 2025, 15-19 Uhr – Marktplatz Lüneburg

Zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus findet am Donnerstag, 8. Mai 2025, auf dem Marktplatz in Lüneburg ein großes Fest statt. Es gibt ein buntes Bühnenprogramm mit Auftritten verschiedenster Künstler:innen und Bands, Informations- und Essensständen. Auf die Kleinen warten Mal- und Bastelaktivitäten. 

Auftritte von Bands und Künstler:innen aus der Region

Von 15 bis 19 Uhr treten unter anderem auf „DenManTau“, „Studio One“, „Mittel zum Zweck“, die „Bockum-Band“, „Song-Butlers“, der Rapper Camilo und die Trommlerinnengruppe „Samba des Salinas“. Mitarbeitende des Stadttheaters tragen Musikstücke von Rio Reiser vor. Deutsche Friedenslieder und ukrainische Lieder werden gespielt und gesungen. Kommt vorbei und bringt gerne eure Familie und Freundinnen mit.

Zahlreiche Beteiligte aus Vereinen, Initiativen und Parteien

Initiiert wurde das Befreiungsfest von VVN-BdA, unterstützt wird es von zahlreichen Initiativen, Vereinen und Parteien. Diese sind am 8. Mai auch mit Ständen, Gesprächsangeboten und interaktiven Mitmachaktionen dabei. In der „Initiative 8. Mai Befreiungsfest“ haben sich unter anderem zusammengefunden das Evangelische Familienbildungswerk, DGB, VVN-BdA, Geschichtswerkstatt, Omas gegen Rechts, mosaique, Die Falken, Netzwerk Kaltenmoor, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und weitere.

Mehr Information und Kontakt

Hintergrund: „Nie wieder Faschismus!“

Am 8. Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal der Sieg der Alliierten über die deutsche Wehrmacht und den Faschismus und mit ihm die Befreiung der Überlebenden in den KZs, Vernichtungslagern und Gefängnissen und aller durch die Nazis Unterdrückten und Verfolgten. Für die europäische Bevölkerung bedeutete es die Befreiung von Faschismus und Krieg. Es wurde der Weg frei für ein neues Deutschland, das auf den Eckpfeilern einer Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Entmonopolisierung, einer antifaschistischen Demokratie, nach dem Sozialstaatsprinzip und der internationalen Solidarität aufgebaut werden sollte. Das Befreiungsfest steht unter dem Motto „Nie wieder Faschismus!“

Mehr bei Lüne-Blog

Foto: Hansestadt Lüneburg. Künstler Rainer Bonk und Dr. Eva Kern aus dem städtischen Planungsteam mit einem blauen Schaf. Die Blaue Friedensherde steht unter der Schirmherrschaft des EU-Parlaments.

Foto: Hansestadt Lüneburg. Künstler Rainer Bonk und Dr. Eva Kern aus dem städtischen Planungsteam mit einem blauen Schaf. Sie waren schon in Venedig zu Gast, in Berlin, Köln und Hamburg – bald kommen sie nach Lüneburg: Rund 50 bis 100 blaue Schafe von Künstler Rainer Bonk werden am 18. Mai 2025 als Teil des Friedensfestes auf dem Lüneburger Marktplatz weiden. Die Signalfarbe Blau steht symbolisch für das Verbindende. Es ist die Farbe der EU, der UNO sowie von Unesco und Unicef. Sie ist auch die Farbe der europäischen Friedensbewegung.

Lünepedia: Nationalsozialismus in Lüneburg

Die Herrschaft der Nationalsozialisten von 1933 bis 1945 hatte schwerwiegende Folgen für Lüneburg. Viele jüdische Bürger*innen, körperlich oder geistig eingeschränkte Menschen, politische Gegner und andere Personengruppen, die auf Grund der nationalsozialistischen Ideologie verfolgt wurden, unterlagen den Verbrechen.

Als Hauptstadt des Gaus Ost-Hannover war Lüneburg von regionaler Relevanz. Durch den Bergen-Belsen-Prozess und den Selbstmord Heinrich Himmlers gewann Lüneburg auch an überregionaler Bedeutung.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Nationalsozialismus_in_Lüneburg

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