
Klinikum Lüneburg: Häufig aufs Klo? – Info-Veranstaltungen zur Welt-Kontinenz-Woche am 16. Juni 2025
10 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Formen der Inkontinenz. Bei den meisten von ihnen – 80 bis 90 Prozent – gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Zur Welt-Kontinenz-Woche bietet das Klinikum Lüneburg zwei Info-Veranstaltungen am 16. und 17. Juni 2025 zu Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Mitteilung von: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH – Am: 10./11.06.2025
Online: https://www.kontinenz-gesellschaft.de/ – Grafik: Deutsche Kontinenz Gesellschaft (angepasst): Welt-Kontinenz-Woche
Welt-Kontinenz-Woche: Du bist 10 Millionen
10 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter verschieden starken Formen der Inkontinenz. Gemeinsam haben sie, dass eine Besserungschance von 80 bis 90 Prozent besteht. Um darauf aufmerksam zu machen und Betroffene umfassend zu informieren, findet auch in diesem Jahr, vom 16. bis 22. Juni 2025, die Welt-Kontinenz-Woche statt – dezentral in diversen Einrichtungen vor Ort und online.
- Deutsche Kontinenz Gesellschaft: Infomaterial für Patient:innen
- Deutsche Kontinenz Gesellschaft: Übersicht der Leitlinien rund um das Thema Kontinenz
Die Leitlinien informieren Ärzte und Patient:innen darüber, welche Behandlungsmethoden sich bei bestimmten Krankheitsbildern bewährt haben.
„Häufiges Wasserlassen – Ursachen und Therapiemöglichkeiten“ – Info-Veranstaltung im Klinikum am 16. Juni 2025
Foto: Klinikum, Andreas Tamme. Das Team der Urologie des Klinikums informiert am 17. Juni 2025 nachmittags vor dem Klinikum zum Thema Blasenkrebs und beantwortet Patientenfragen.
Montag, 16. Juni 2025, 17 Uhr – Hörsaal Klinikum Lüneburg, Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg
In Deutschland leiden etwa 10 Millionen Menschen an einer Inkontinenz, weltweit gibt es etwa 200 Millionen Betroffene. Der Alltag ist stark beeinträchtigt, der Leidensdruck oft immens. Dennoch ist die Hemmschwelle oft groß, diese Erkrankung überhaupt zu thematisieren und sich Rat und Hilfe zu holen. Eine Veranstaltung des Klinikums soll zur Aufklärung über dies wichtige Thema beitragen.
Vorträge am 16. Juni 2025 im Rahmen der c
„Häufiges Wasserlassen – Ursachen und Therapiemöglichkeiten“, so der Titel der Info-Veranstaltung im Klinikum Lüneburg am Montag, 16. Juni 2025, um 17 Uhr. Die Frauenärztin Dr. Mareike Wittich und die Urologin Dr. Pia Zimmermann informieren über Inkontinenz und Behandlungsmöglichkeiten. Dr. Tina Priesack und Rüdiger Martensen, beide Oberärzte der Frauenklinik, moderieren. Veranstalter ist das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Klinikums im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche.
Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Neben den ungewollten Urinverlusten ist oft auch das Symptom des häufigen Wasserlassens (sogenannte Drangblase oder Reizblase) sehr belastend. Welche unterschiedlichen Ursachen das haben kann und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen, werden die Ärztinnen des Klinikums erläutern. Dabei geht es um grundlegende Dinge, wie die Verordnung von Hilfsmitteln und beckenbodenschonendes Verhalten im Alltag, bis hin zu spezialisierten Therapien wie die sakrale Neuromodulation (Blasenschrittmacher).
- Klinikum Lüneburg: Interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lüneburg
Mobiler OP im Reisebus: Klinikum Lüneburg informiert Patienten zum Thema Blasenkrebs – 17. Juni 2025
Dienstag, 17. Juni 2025, 15-17 Uhr – Klinikum Lüneburg, Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg
Ein mobiler OP mit den neuesten Geräten ist unterwegs nach Lüneburg: Am Dienstag, 17. Juni 2025, macht der Bus Halt am Eingang des Klinikums. Am Vormittag findet dort eine Fortbildung statt für die Ärzte und Pflegekräfte der Urologie zum Motto „Stark im Team. Gemeinsam gegen Blasenkrebs“. „Wir nutzen die Chance für ein Fortbildungsangebot. Sehr anschaulich wird es dadurch, dass im Bus ein eigener OP mit den neuesten Geräten eingerichtet wurde“, erklärt Prof. Dr. med. Mario Kramer, Chefarzt der Klinik für Urologie.
Jährlich rund 31.000 Betroffene – meist gut behandelbar
Rund 31.000 Menschen erkranken daran jährlich in Deutschland, bei den Männern zählt es zu den fünf häufigsten Tumorerkrankungen im höheren Alter. „In etwa 80 Prozent der Fälle ist Blut im Urin das erste Warnsignal“, so Prof. Kramer. Aber auch vermehrter Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen und Unterbauchschmerzen gehörten zu den Symptomen. „Früherkennung spielt hier eine ganz besondere Rolle. 75 Prozent der Erstdiagnosen betreffen ein oberflächliches Harnblasenkarzinom, das wir in der Regel operativ gut behandeln können.“
Fragestunde für Interessierte am Nachmittag für mehr Früherkennung und Aufklärung
Fragen dazu beantworten werden Prof. Kramer und sein urologisches Team am Dienstagnachmittag, 17. Juni 2025, von 15 bis 17 Uhr – direkt vor dem Reisebus. „Wir stehen Rede und Antwort und wollen mit dieser Aktion gerne mehr Transparenz und Offenheit für das Thema schaffen.“ Immerhin gehört Blasenkrebs zu den häufigsten urologischen Krebserkrankungen. Für das Klinikum Lüneburg hat die Reise zu mehr Früherkennung und Aufklärung längst begonnen.
- Klinikum Lüneburg: Klinik für Urologie

Foto: Klinikum, Andreas Tamme. Das Team der Urologie des Klinikums informiert am 17. Juni 2025 nachmittags vor dem Klinikum zum Thema Blasenkrebs und beantwortet Patientenfragen.
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