Foto: FlyingStars GmbH. Bei der Show am 16. Dezember 2025 zeichnen die fliegenden Drohnen auch das Rathaus am Himmel.

Statt Feuerwerk: Drohnenshow über Lüneburg am 16. Dezember 2025

Mit großer Unterstützung fordert das Bündnis #BöllerCiao der Deutschen Umwelthilfe ein bundesweites Anwendungsverbot privater Pyrotechnik. Als anschauliche Alternative bringen rund 200 Drohnen am 16. Dezember 2025 um 19 Uhr den Marktplatz in Lüneburg zum Leuchten. 


Mitteilung von: Deutsche Umwelthilfe – Am: 10.12.2025
Online: https://www.presseportal.de/pm/22521/6176613 – Foto: FlyingStars GmbH.


Spektakuläre Leuchtmotive statt Feuerwerk: Drohnenshow über dem Lüneburger Marktplatz am 16. Dezember 2025

Foto: FlyingStars GmbH (https://flyingstars.art). Bei der Show am 16. Dezember 2025 zeichnen die fliegenden Drohnen auch das Rathaus am Himmel.

Dienstag, 16. Dezember 2025, 19:00 Uhr – Marktplatz Lüneburg / Liebesgrund

Es gibt eine Alternative zum Feuerwerk am Silvesterabend – zu Feinstaub, vermüllten Städten, verletzten Menschen, Polizei- und Feuerwehreinsätzen und gestressten Wild- wie Haustieren. In Lüneburg zeigt die Deutsche Umwelthilfe (DUH), wie eine solche Alternative in der Praxis aussehen kann.

Eine spektakuläre Drohnenshow mit rund 200 Drohnen bringt hier am 16. Dezember 2025 um 19 Uhr den Himmel über dem Liebesgrund zum Leuchten und „zaubern Lüneburger Motive in den Abendhimmel“, wie Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch in der Ratssitzung am 11. Dezember 2025 erläuterte. Beste Sicht auf die Show habe man vom Marktplatz, von der Neuen Sülze, Teilen der Schröderstraße und Lünertorstraße, so Kalisch.

Vormittags Pressekonferenz: Böllerverbotszonen in Lüneburg

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Hansestadt Lüneburg und Deutscher Umwelthilfe (DUH) am Vormittag erläutert die Hansestadt, warum sie schon vor Jahren Böllerverbotszonen eingeführt hat. Die DUH präsentiert ihre Forderungen für ein friedliches Silvester und stellt Drohnenshows als moderne und verletzungssichere Alternative zum Silvesterfeuerwerk vor. Erwin Wilms vom Drohnenshowanbieter Flying Stars gibt einen Einblick in Technik und Umsetzung.

Hintergrund: Umwelthilfe fordert Verbot von Pyrotechnik zu Silvester

Foto: FlyingStars GmbH. Die Salzsau wird am 16. Dezember 2025 wohl auch vorbeikommen.

Foto: FlyingStars GmbH. Die Salzsau wird am 16. Dezember 2025 wohl auch vorbeikommen.

Nach Deutschland wurden dieses Jahr so viele Feuerwerkskörper importiert wie seit Anfang des Jahrtausends nicht. Solange Pyrotechnik frei verkauft wird, bleibt die Silvesternacht ein massives Sicherheits- und Gesundheitsrisiko: schwer verletzte Menschen, panisch fliehende Tiere, Angriffe auf Einsatzkräfte, Brände und toxische Luft. Andere Länder wie die Niederlande und Rumänien handeln längst und verbieten private Pyrotechnik komplett. 

Appell mitunterzeichnen

Gemeinsam mit vielen Unterstützer:innen fordert die Deutsche Umwelthilfe den sofortigen Verkaufsstopp und ein bundesweites Anwendungsverbot privater Pyrotechnik. Inzwischen haben weit über 700.000 Menschen unterschrieben: „Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, unseren offenen Brief zu unterzeichnen und dieses Signal weiter zu stärken – mit Klein-Klein ist es endgültig vorbei.“

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Feuerwerksverbot am Alten Kran, Lüneburg, Silvester 2022. Foto: Lüne-Blog.

Foto: Lüne-Blog, Neujahrsmorgen 2023. Mit Aufstellern hatte die Hansestadt hier über das Feuerwerksverbot am Alten Kran, Lüneburg, zu Silvester informiert. Es gilt alljährlich in der gesamten historischen Innenstadt, am Kalkberg und rund um das Kloster Lüne. 

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