Geh- und Radweg Erbstorfer Landstraße. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Hansestadt-News: Weihnachtsbäume gesucht, Geh- und Radweg Erbstorfer Landstraße und Gradierwerk

Endlich: Die Arbeiten am Gradierwerk starten. Schneller fertig als geplant wurde der neue Geh- und Radweg an der Erbstorfer Landstraße. Und Marktmeister Norbert Stegen ist auf der Suche nach schön gewachsenen Tannen für den Weihnachtsschmuck in der Innenstadt. So die aktuellen News aus der Hansestadt.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 05.09.2024
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg


Lückenschluss an der Erbstorfer Landstraße: Geh- und Radweg schneller fertig als geplant

Bauarbeiten am Geh- und Radweg Erbstorfer Landstraße. Foto: Hansestadt Lüneburg

Das ging fix: Bereits am kommenden Mittwoch, 11. September 2024, wird der Geh- und Radweg an die Erbstorfer Landstraße zwischen Gut Olm und der Einmündung Am Ebensberg wieder freigegeben. Die Hansestadt hat den Weg dort saniert und auf 2,5 Meter ausgebaut. „Dank der guten Zusammenarbeit können wir die Baumaßnahme deutlich schneller abschließen“, freut sich Projektingenieur Gernot Gwenner aus dem Bereich Straßenbau.

Auch Glasfaser-Leitungsarbeiten vorgenommen

Nach den Asphaltierungsarbeiten stehen aktuell noch die Markierungsarbeiten und einige Anpassungsarbeiten in den Seitenräumen aus. Zudem hat die Hansestadt kurzfristig Leitungsarbeiten zur Herstellung des Glasfasernetzes ermöglicht, damit der Baustellenbereich nicht zu einem späteren Zeitpunkt erneut beansprucht wird.

Mit dem Ausbau des Geh- und Radweges ist nun der Lückenschluss erfolgt, nachdem im letzten Jahr der Landkreis bereits einen Abschnitt zwischen Erbstorf und Scharnebeck saniert hatte. Die Baukosten für die Maßnahme liegen bei rund 285.000 Euro, wobei 75 Prozent der Kosten durch das Land gefördert werden.

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  • Radverkehr: Sanierung von Geh- und Radweg Erbstorfer Landstraße – 06.07.2024
    Ab Montag, 22. Juli 2024, wird der Geh- und Radweg zwischen Ortseingang Lüneburg und der Bushaltestelle „Gut Olm“ vollständig saniert und auf eine Breite von 1,9 bis 2,5 Meter verbreitert. Die Hansestadt rechnet mit einer Bauzeit von rund 10 Wochen und einer Fertigstellung im Oktober. Die Baukosten liegen voraussichtlich bei 285.000 Euro, wobei 75 Prozent der Kosten durch das Land gefördert werden.

Alle Jahre wieder: Hansestadt sucht Weihnachtsbäume für die Innenstadt

Grün, groß und gleichmäßig gewachsen – solche Tannen sollen auch im Jahr 2024 zu Weihnachten Lüneburgs Innenstadt schmücken. Wenn der Sommer sich dem Ende neigt, beginnt für Marktmeister Norbert Stegen traditionell die Weihnachtsbaum-Schau in Stadt und Landkreis.

Denn die Suche nach geeigneten Bäumen ist nicht einfach. „Wir suchen Tannen oder Fichten, die zwischen fünf und 15 Meter hoch sind und die einen dichten, geraden Wuchs aufweisen“, sagt Stegen. Zudem sollte die Tanne aus dem privaten Garten möglichst per Kran zu erreichen sein.

Baum wird kostenlos gefällt und abtransportiert

Passt alles, übernimmt die Hansestadt gemeinsam mit Partnern die Arbeit, lässt den Baum kostenlos fällen und abtransportieren. „Im besten Fall profitieren beide Seiten“, weiß Stegen. „Mancher Gartenbesitzer ist froh, wenn die zu groß gewordene Tanne wegkommt, und wir haben für die Tannen tolle Standorte in der Innenstadt, an denen sie zur Weihnachtszeit leuchten können.“

Die Hansestadt bestückt mit den großen Weihnachtsbäumen unter anderem den Platz Am Sande, die Heiligengeiststraße, die Bardowicker Straße, den Stintmarkt sowie den Rathausgarten und den Marktplatz, außerdem Plätze in Kaltenmoor, Häcklingen und am Kreideberg.

Mehr Information und Kontakt

Interessenten, die ihren Baum spenden möchten, melden sich bitte bei der Hansestadt, Bereich Ordnung:

Gesundheitsholding Lüneburg: Sanierung des Gradierwerks im Kurpark beginnt


Mitteilung von: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH – Am: 06.09.2024
Online: https://www.gesundheitsholding-lueneburg.de/ – Foto: Gesundheitsholding Lüneburg


Arbeiten für die Wiederherstellung des beschädigten Holz-Ständerwerks starten

Spaziergängern im Lüneburger Kurpark ist es vielleicht schon aufgefallen: Es tut sich was am Gradierwerk. Dort wird zurzeit alles zur Baustelleneinrichtung für die Sanierung vorbereitet. Der Bereich wird durch einen Zaun geschützt, und es wurden Lagerflächen für Material geschaffen.

„Am kommenden Montag beginnen die Zimmerer damit, die relevanten Teile des Ständerwerks zurückzubauen“, erklärt Dirk Günther, Geschäftsführer der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH. „Gleichzeitig werden notwendige Gerüste aufgestellt werden.“ Die Zuwegung zur neuen Baustelle erfolgt über den Pfarrer-Kneipp-Weg.

Neuer Holzrahmen im Inneren

Im Oktober werden dann die neuen Bohrpfähle gesetzt, die die Standfestigkeit des Gradierwerks und die Tragfähigkeit für eine Photovoltaik-Anlage sichern werden. Im Anschluss kann im Inneren des Ständerwerks ein neuer Holzrahmen gebaut werden.

„Wir freuen uns sehr, dass die Arbeiten jetzt endlich beginnen können“, so Günther, „denn nachdem klar geworden war, dass der Sanierungsbedarf viel größer ist als angenommen, mussten zunächst viele Fragen rund um den Denkmalschutz, die Finanzierung und vieles mehr geklärt werden.“

OB Claudia Kalisch: Dank an alle Beteiligten

Auch Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch freut sich, dass das Projekt nach vielen Gesprächen, Bemühungen und Untersuchungen nun Form annimmt: „Unser Kurpark ist auf dem besten Wege, sein Wahrzeichen zurückzubekommen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die sich dafür eingesetzt haben, die historische Anlage fit für die Zukunft zu machen.“

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  • Hansestadt: Neues zum Gradierwerk – 15.06.2024
    Die Ergebnisse einer obligatorischen Statikprüfung haben die Standfestigkeit des Gradierwerks in Frage gestellt. Eine Lösung für das Problem wurde bereits gefunden: Über die gesamte Länge des Gradierwerks wird eine Fachfirma 50 Bohrpfähle einsetzen. Hinzu kommt ein neuer Holzrahmen im Innern des Ständerwerks.
  • Kurmittel GmbH Lüneburg: Gradierwerk als Teil eines klimaneutralen Energiekonzepts  – 29.10.2023
    Das Gradierwerk als „Leuchtturmprojekt“: Neben Erdwärmekollektoren im Kurpark und einer Solaranlage auf dem Dach der Salztherme soll auch das Gradierwerk für Photovoltaik genutzt werden. Damit solle das historische Bauwerk in ein klimaneutrales Energiekonzept für das Kurzentrum integriert werden, so Dirk Günther, Geschäftsführer der Kurmittel GmbH.
Das Gradierwerk wird seit 1907 für Erholung durch Salzluft genutzt. Sitzmöglichkeiten stehen bereit, um in Ruhe die Salzluft einatmen zu können. Foto: Lünepedia.

Auf dem Foto von 2021 ist es noch intakt: Das Gradierwerk wird seit 1907 für Erholung durch Salzluft genutzt. Sitzmöglichkeiten stehen bereit, um in Ruhe die Salzluft einatmen zu können. Foto: Lünepedia.

Lünepedia: Kurpark

Der 1907 eröffnete Kurpark bietet seinen Besucher*innen viele Grünflächen, Bäume, Pflanzen, Freizeitmöglichkeiten und Platz zum Entspannen. Junge und ältere Menschen nutzen den Park. Familien kommen zum Spielen, Jugendliche zum „Chillen“ und Ältere zum Entspannen. Viele nutzen den Park, um Sport zu treiben und auch Gruppen treffen sich im Sommer für verschiedene Kurse.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Kurpark

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