Im Grünen und barrierefrei erreichbar: Hansestadt stellt mehr Baumgräber bereit
Immer mehr Menschen wünschen sich ihre letzte Ruhestätte im Grünen unter Bäumen. Das Team der Friedhöfe auf dem Waldfriedhof und in Oedeme hat nun weitere 120 neue Baumgrabstätten für bis zu vier Urnen angelegt. Auf den sieben Lüneburger Friedhöfen stehen insgesamt zehn verschiedene Grabarten zu Wahl.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 18.09.2023
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg.
Mitten im Grünen und für alle erreichbar: Stadt baut Angebot an Baumgräbern aus
Foto: Hansestadt Lüneburg. Gerade hat das Friedhofs-Team um Hans Hockemeyer neue Baumgrabstätten für bis zu vier Urnen unter anderem auf dem Waldfriedhof Lüneburg angelegt.
Immer mehr Menschen wünschen sich ihre letzte Ruhestätte im Grünen unter Bäumen. Was ursprünglich in den Friedwäldern und Ruheforsten begann, ist mittlerweile auch auf Lüneburgs Friedhöfen nicht mehr wegzudenken. Das Team der Friedhöfe auf dem Waldfriedhof und in Oedeme hat nun weitere 120 neue Baumgrabstätten für bis zu vier Urnen angelegt.
Gräber um Bäume herum besonders geschätzt
„Ich erlebe immer wieder, dass Menschen ganz besondere Bindungen zu Bäumen haben“, sagt Lüneburgs Friedhofsleiter Hans Hockemeyer. Diesem Bedürfnis wird die Hansestadt mittlerweile auf den städtischen Friedhöfen Waldfriedhof, Zentralfriedhof, Michaelisfriedhof, in Oedeme und ab dem Herbst 2023 auch in Häcklingen gerecht.
„Den Angehörigen wird darüber hinaus eine Infrastruktur geboten, die im Wald nicht zur Verfügung gestellt werden kann“, so Hockemeyer.
Barrierefreie Erreichbarkeit und individuelle Gestaltung
Dazu zähle insbesondere die barrierefreie Erreichbarkeit der Baumgrabstätten, die gerade für ältere Menschen entscheidend sei. Um den individuellen Wünschen gerecht zu werden, bietet die Hansestadt unterschiedliche Baumarten sowie unterschiedliche Formen von Baumgräbern an – darunter Baumgräber im Rasen sowie solche, die von Stauden eingefasst sind.
„Es gibt ganz verschiedene Ansprüche und Vorstellungen davon, ob und wie viel Gestaltungsspielraum Angehörige haben möchten“, so Hockemeyer.
Einfache Pflege durch das Friedhofsteam
Gemeinsam ist allen Baumgräbern, dass sie sehr pflegeleicht sind. Bäume und Grünanlagen werden vom Friedhofsteam gepflegt. “Viele Angehörige leben weiter weg und sind auf pflegeleichte Gräber angewiesen“, weiß Hockemeyer.
Gleichzeitig bieten die Baumgräber mit einem Einzelgrabstein einen konkreten Platz zum Trauern. Wer sich zu den verschiedenen Gräbern näher informieren möchte, kann sich jederzeit an Hockemeyer und sein Team wenden.
- Kontakt: Telefon 04131 309 – 4100 – E-Mail friedhoefe@stadt.lueneburg.de
Hansestadt: Informationen im „Friedhofswegweiser“ und online
In Lüneburg gibt es sieben Friedhöfe – die Friedhöfe Häcklingen, Nord-West, Ödeme, Rettmer, Michaelisfriedhof, Waldfriedhof und Zentralfriedhof – mit insgesamt 10 verschiedenen Grabarten, von der Erdgrabstätte bis zur anonymen Bestattung.
Übersicht und Lageplan der Lüneburger Friedhöfe sind im Friedhofswegweiser der Hansestadt Lüneburg zu finden. Dieser liegt unter anderem bei der Friedhofsverwaltung, auf dem Waldfriedhof, im Lüneburger Rathaus, im Bürgeramt und an vielen anderen öffentlichen Orten, zum Beispiel in Kirchen, aus.
Mehr Information und Kontakt
Online stehen weitere Informationen bereit. Hier werden auch die Friedhöfe der Hansestadt ausführlich vorgestellt.
- Hansestadt Lüneburg: hansestadt-lueneburg.de/friedhoefe
- Hansestadt Lüneburg: Grabarten in Lüneburg
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