KVG-Busse: Nach Ostern wieder nach Regel-Fahrplan unterwegs
Seit Mitte August 2023 fuhr die KVG nach Notfahrplänen: Auf vielen Linien nur im Stundentakt, an den Randzeiten teils keine Fahrten. Ab 2. April 2024 sind die Busse wieder nach regulärem Fahrplan unterwegs. Inzwischen hat die KVG ihre Betriebsabläufe in Lüneburg optimiert, neues Fahrpersonal ausgebildet sowie ein weiteres Subunternehmen beauftragt.
Mitteilung von: Landkreis Lüneburg – Am: 15.03.2024
Online: mehr – Foto: Lüne-Blog.
Ab Ostern wieder nach Plan: Ab 2. April 2024 sind alle Buslinien im Landkreis Lüneburg regulär unterwegs
In gut zwei Wochen soll der Busverkehr im Landkreis Lüneburg wieder rund laufen: Nach Ostern – also ab dem 2. April 2024 – fährt das beauftragte Verkehrsunternehmen KVG den normalen Fahrplan. Damit werden grundsätzlich wieder alle Linien und Fahrten in der Hansestadt und im Landkreis Lüneburg bedient. In den ersten Tagen und Wochen muss sich der Betrieb einspielen. Der seit August 2023 geltende Notfahrplan ist damit Geschichte.
KVG: Betriebsabläufe optimiert, neues Personal ausgebildet
Zuletzt hatte die KVG ihre Betriebsabläufe in Lüneburg optimiert, neues Fahrpersonal gewonnen und ausgebildet sowie ein weiteres Subunternehmen beauftragt.
„Wir freuen uns darüber, dass wir unseren Kunden zum Ende der Ferien wieder den Regelfahrplan anbieten können. Das zeigt, dass – in Zeiten eines weiterhin bestehenden branchenweiten Personalmangels – unsere Bemühungen, zusätzliche Mitarbeitende zu gewinnen, erfolgreich gewesen sind“, so Michael Fastert, Geschäftsführer der KVG.
Kreisrat Rainer Müller: Ziel ist verlässlicher und guter Nahverkehr
Kreisrat Rainer Müller begrüßt die Rückkehr zum Normalbetrieb: „Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne und ein Gewinn für alle Fahrgäste, die regelmäßig mit dem Bus unterwegs sind.“ Der Landkreis wolle einen verlässlichen und guten Nahverkehr für die Menschen in Lüneburg und damit eine Alternative zum Auto anbieten.
„Wir freuen uns, dass die KVG sich auf den Weg zurück zum Normalfahrplan macht und dafür sehr viel Arbeit investiert hat“, so Müller. „Herzlichen Dank auch an alle Fahrerinnen und Fahrer, die im Kreisgebiet unterwegs sind.“
83 Linien und 2058 Fahrten im Landkreis
Im Landkreis Lüneburg sind für den öffentlichen Personennahverkehr 168 Busse und zehn Rufmobile unterwegs und bedienen mit den Fahrerinnen und Fahrern 83 Linien mit 2058 Fahrten, um besonders Schülerinnen und Schüler, aber natürlich auch alle anderen Fahrgäste zuverlässig von Ort zu Ort zu bringen.
„Wir hoffen, dass es der KVG und seinen beauftragten Unternehmen gelingt, dauerhaft genügend Fahrpersonal zu halten und anzuwerben, um für uns im Landkreis Lüneburg zu fahren“, betont Kreisrat Rainer Müller.
Mehr Information und Kontakt
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KVG Lüneburg: Fahrpläne für den Landkreis Lüneburg
- KVG Lüneburg: Aktuelle Fahrplanabweichungen
- Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN): FahrPlaner-App für Niedersachsen und Bremen
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- KVG-Notfahrplan ab 17. August 2023: Teil I – Linien 5004 bis 5016 – 12.08.2023
Einen ausgedünnten Notfahrplan legt die KVG in Abstimmung mit dem Landkreis Lüneburg vor. Auf vielen Linien gibt es nur noch Ein-Stunden-Takt, Fahrten zu Randzeiten entfallen teilweise. Der Grund: Starker Personalmangel. Die Fahrgäste sollen sich vor Fahrtantritt informieren, bittet die KVG. - SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) besuchte KVG Betriebshof in Lüneburg – 12.10.2023
Über aktuelle Herausforderungen sprach die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) mit dem Betriebsrat und Leitungsverantwortlichen des Busunternehmens KVG. Positiv wurden Personalentwicklungskonzepte und Gesundheitsmanagement wahrgenommen. Hintergrund für die Personalengpässe seien auch „Wettbewerbsnachteile im Vergütungssystem“, so Matthias Hoffmann, Vorsitzender der AfA. - Lüneburg: Klimastreik mit ÖPNV-Beschäftigten und Fridays for Future – 02.03.2024
„Klima schützen ist nicht schwer: Ausgebauter Nahverkehr!“ – Bundesweit streikten am Freitag, 1. März 2024, Fridays for Future gemeinsam mit Busfahrer:innen und der Gewerkschaft ver.di, so auch in Niedersachsen und Lüneburg. Die Forderungen: Klimafreundliche Mobilität für alle – und gute Arbeit für die Beschäftigten im öffentlichen Verkehr. In Lüneburg sprachen auch OB Claudia Kalisch und weitere Politiker:innen zu den Streikenden.
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