Leben mit Corona: Landkreis passt Regelungen an – Online-Expertenhearing am 26. April 2022
Unser Leben mit Corona: Der Landkreis aktualisiert die Regelungen. Und das Landes-Wissenschaftsministerium lädt am Dienstag, 26. April 2022, um 16:30 Uhr ein zum Online-Expertengespräch über „Gesellschaftliche Folgen einer Pandemie“.
Mitteilung von: Landkreis Lüneburg / Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Am: 22.04.2022
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Kreisverwaltung: 3G-Nachweispflicht entfällt – FFP2-Maske weiterhin erforderlich
Seit Anfang April sind aufgrund des neuen Infektionsschutzgesetzes bundesweit viele Corona-Beschränkungen weggefallen. Auch für Besucherinnen und Besucher der Kreisverwaltung gilt ab Montag (25. April 2022) keine 3G-Nachweispflicht mehr.
Beim Betreten der Verwaltungsgebäude müssen Bürgerinnen und Bürger jedoch weiterhin eine FFP2-Maske tragen. Für Kinder von 6 bis 14 Jahren ist eine einfache Maske ausreichend, Kinder unter 6 Jahren sind von der Maskenpflicht befreit.
Bürgertelefon für Rechtsfragen abgeschaltet, für Gesundheitsfragen weiterhin erreichbar
Ab dem kommenden Montag wird zudem das Bürgertelefon für rechtliche Corona-Fragen unter +49 4131 26-1005 abgeschaltet. Hintergrund ist, dass aufgrund der gelockerten Corona-Beschränkungen aktuell keine Nachfrage besteht.
Zur Klärung gesundheitlicher Corona-Fragen ist das Bürgertelefon weiterhin unter +49 4131 26-1000 erreichbar. Montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr stehen die Mitarbeitenden den Anruferinnen und Anrufern zur Verfügung.
- Mehr Informationen zu den gesetzlichen Regelungen, Corona-Tests und Impfungen finden Interessierte auf unserer Corona-Seite: corona.landkreis-lueneburg.de/
#wissenschafftzukunft-Bürgertalk: „Leben mit Corona – gesellschaftliche Folgen einer Pandemie“
Bürgertalk am 26. April 2022, 16.30-17.30 Uhr: Wie den Alltag mit Corona organisieren?
Die Coronakrise hat uns sehr deutlich vor Augen geführt, dass ein Virus nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unser gesellschaftliches Zusammenleben angreifen kann. Die Pandemie hat unsere Lebens- und Arbeitswelt in den vergangenen zwei Jahren tiefgreifend verändert. Wird bald alles wieder so, wie es vorher war? Ist das überhaupt wünschenswert?
Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler lädt zum zweiten #wissenschafftzukunft-Bürgertalk, um mit Bürgerinnen und Bürgern darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir unseren Alltag mit Corona am besten organisieren können.
#wissenschafftzukunft-Bürgertalk „Leben mit Corona – gesellschaftliche Folgen einer Pandemie“
Die Onlineveranstaltung findet statt
am Dienstag, 26. April 2022, von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr
im Livestream: mwk.niedersachsen.de/livestream
Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache übersetzt.
Neben dem Minister nehmen vier Expertinnen und Experten teil:
- Prof. Dr. Borwin Bandelow ist Experte für Angsterkrankungen. Er arbeitet als Senior Scientist an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen.
- Sarah Herbst forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI) Göttingen zu sozialer Ungleichheit. Derzeit promoviert sie am SOFI über die soziologische Pandemiefolgen-Forschung.
- Prof. Dr. Jutta Lindert ist Gesundheitswissenschaftlerin. Sie ist Professorin im Fachbereich soziale Arbeit und Gesundheit an der Hochschule Emden/Leer und Präsidentin der Sektion Public Mental Health der European Association of Mental Health. Im vergangenen Jahr ernannte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sie zur Beraterin im Themenbereich „Mental Health & Covid-19″. In dem internationalen Gremium ist sie die einzige Vertreterin aus Deutschland.
- Dr. Jürgen Peter ist Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. Er fordert Konsequenzen aus der Pandemie wie etwa eine bessere Vernetzung der vorhandenen Gesundheitsdaten. Er ist Mitglied im Long-Covid-Expertenrat des MWK.
Niedersachsen ist ein starkes Forschungsland mit international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ihre Erkenntnisse beeinflussen unseren Alltag und unsere Zukunft. Ziel der Veranstaltung ist es, den Dialog zwischen Wissenschaft und Bürgerinnen und Bürgern zu fördern.
Um eine Anmeldung via Mail an wissenschafftzukunft@mwk.niedersachsen.de wird gebeten.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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