ISEK: Lüneburgs Zukunftsstrategie für 2025 bis 2040 online veröffentlicht

Die Entwicklung der Hansestadt für die nächsten 15 Jahre enthält das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ISEK. Eingearbeitet sind dabei auch Ergebnisse aus Klimaanpassungskonzept, Lärmaktionsplan, Klimaschutzplan und Nachhaltigem Mobilitätsplan. Die über 100 Projekte sind online einsehbar. Nun folgen Beratungen in verschiedenen Gremien und am 20. März 2025 im Rat.

Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 17.02.2025
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg

Lüneburg beschließt Zukunftsstrategie ISEK für 2025 bis 2040

Digitales Stadtentwicklungskonzept ab sofort online abrufbar

Foto: Hansestadt Lüneburg. Carl-Ernst Müller, Stabstellenleiter im Büro der Oberbürgermeisterin (links), OB Claudia Kalisch und Felix Matthes vom Dienstleister Forum, Stadt und Region bei der letzten Sitzung des Begleitausschusses zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK).

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) 2025-2040 steht kurz vor der Verabschiedung. In seiner letzten Sitzung am 14. Februar 2025 stimmte der ISEK-Begleitausschuss dem Konzept zu. Der Ausschuss empfiehlt dem Rat die Annahme und eine regelmäßige Aktualisierung des ISEK.

• ISEK Hansestadt Lüneburg: https://lg-isek.de/

Strategische Ausrichtung der Hansestadt für die kommenden 15 Jahre

Das ISEK formuliert die strategische Ausrichtung Lüneburgs für die kommenden 15 Jahre. Angesprochen werden darin zentrale Herausforderungen wie Klimawandel, Wirtschaft und demografischer Wandel. Über 100 konkrete Projekte aus Bereichen wie Mobilität, Wohnen, Wirtschaft, Kultur und Bildung sind online einsehbar. „Ich freue mich, dass die Verwaltung damit jetzt Zielvorgaben hat, die wir in den nächsten Jahren gemeinsam mit dem Rat in Form konkreter Projekte umsetzen“, sagt Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch.

Thematische Konzepte integriert – dynamische Handlungsgrundlage

Das Konzept integriert dabei auch Ergebnisse aus dem Klimaanpassungskonzept, dem Lärmaktionsplan, dem Klimaschutzplan, dem Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplan und anderen Konzepten. „Nachhaltige Lösungen setzen voraus, dass wir Entwicklungen zusammendenken. Das ist die große Stärke unseres themenübergreifenden ISEK“, betont Kalisch.

Das Konzept ist online direkt zugänglich. Carl-Ernst Müller, Stabstellenleiter der Oberbürgermeisterin, erläutert: „Der Endbericht ist so für jeden einsehbar, er ermöglicht Verlinkungen zu relevanten Plänen und Konzepten, kann aktualisiert und erweitert werden und bleibt damit eine dynamische Planungsgrundlage für die Hansestadt.“

Vor der Ratssitzung in Ortsräten Ochtmissen und Oedeme und Bau- und Umweltausschuss beraten

Bevor der Rat am 20. März zum ISEK entscheidet, wird das ISEK in den nächsten Wochen in den Ortsräten Ochtmissen und Oedeme sowie in einer gemeinsamen Sitzung von Bau- und Umweltausschuss am 12. März 2025 beraten.

• ISEK Hansestadt Lüneburg: https://lg-isek.de/

ISEK: Integriertes Stadtentwicklungskonzept für Lüneburg

Von 2020 bis 2021 wurde das Lüneburger Leitbild in einem einjährigen Beteiligungsprozess entwickelt und am 29.09.2021 vom Rat der Hansestadt Lüneburg beschlossen. Am 12.05.2022 beschloss der Rat, die auf das Leitbild aufbauende zweite Stufe des ISEK-Prozesses einzuleiten und ein externes Planungsbüro mit der Erstellung des ISEK – eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts – zu beauftragen. Im März 2023 begann der Erarbeitungsprozess, in den Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft eingebunden waren, unter Begleitung des ISEK-Begleitausschusses.

Am 12. März 2025 wird das erarbeitete Konzept in einer gemeinsamen Sitzung der beiden Ausschüsse für Bauen und Stadtentwicklung und Umwelt, Klima, Grünflächen und Forsten beraten. Anschließend wird es am 20. März 2025 dem Rat vorgelegt.

• ISEK Hansestadt Lüneburg: https://lg-isek.de/

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• Lüneburg: Begleitausschuss ISEK / Zukunftsstadt tagt am 14. Februar 2025 – 07.02.2025
  Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wurde von Januar 2023 bis März 2025 unter Einbindung der Stadtverwaltung und der Stadtgesellschaft entwickelt. Es dient als Handlungsgrundlage für Lüneburgs Weg in die Zukunft. Am 14. Februar 2025 findet die abschließende Sitzung des Begleitausschusses statt.

Lünepedia: Lüneburg Zukunftsstadt 2030+

Zukunftsstadt ist der Name eines Forschungsprogramms des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung). Das Ziel des Forschungsprogramms war es, die Entwicklung moderner Konzepte, die Städte nachhaltiger machen sollen, zu unterstützen. Lüneburg war eine der Modellkommunen. […] Mit 1,5 Millionen Euro erhielt das Projekt die höchste Fördersumme. Diese teilt sich zwischen Universität (0,5 Millionen Euro) und Verwaltung auf.

Der Großteil der Fördergelder floss in die personelle Ausstattung des Büros in der Zukunftsstadt. Mehr als zehn Mitarbeiter*innen arbeiten hauptamtlich an der Umsetzung der Ideen mit den Lüneburger*innen.

Im Büro der Zukunftsstadt laufen auch die Fäden des von der Stadt eigens initiierten „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes“ (ISEK) zusammen. Erfolgreiche Ergebnisse aus den Teilprojekten von 2030+ fließen in das ISEK ein. So soll es gelingen, die zeitlich begrenzten Projekte nachhaltig in die moderne Stadtentwicklung einzubinden und so alle Bürger*innen mitzunehmen.

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