Tarifrunde der Länder im Öffentlichen Dienst. Foto: Pressemappe ver.di.

Kein Verhandlungsangebot der Bundesländer: Warnstreiks bei ver.di – am 14. November 2023 in Lüneburg

Als Reaktion auf zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot für die Beschäftigten der Länder beginnt der ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen mit einer Woche voller Warnstreiks. Am Dienstag, 14. November 2023, ist Lüneburg dran. Die Streikenden treffen sich hier gegen 9:15 Uhr am Behördenzentrum Ost.


Mitteilung von: ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen – Am: 10.11.2023
Online: mehr – Foto: Matthias Klump, ver.di


Zwei Verhandlungsrunden und kein Angebot der Arbeitgeber der Länder: ver.di beginnt in Niedersachsen und Bremen mit Warnstreiks

Als Reaktion auf zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot für die Beschäftigten der Länder beginnt der ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen mit einer Woche voller Warnstreiks.

„Zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot der Arbeitgeber – das bedeutet für uns: Es fehlt massiv an Wertschätzung für die Arbeit der Kolleg*innen in den Verwaltungen und Betrieben der Länder. Die Beschäftigten bringen ihre Antwort nun auf die Straße“, sagt Stefanie Reich, die stellvertretende Landesbezirksleiterin.

Eine Woche Warnstreiks – Dienstag, 14. November 2023, in Lüneburg

  • Start ist am Montag, 13. November 2023, in Braunschweig (Beginn: 9:00 Uhr am Staatstheater) und Oldenburg (Beginn: 8:00 Uhr am Staatstheater).
  • Am Dienstag, 14. November 2023, wird die Warnstreikwelle in Lüneburg (Beginn: 9:30 Uhr Behördenzentrum-Ost) fortgesetzt. Neben eben den Beschäftigten des Landes und der Länderbehörden sind auch studentische Hilfskräfte und Tutor:innen der Leuphana Universität zum Warnstreik aufgerufen. Treffpunkt ist um 9:15 Uhr am Behördenzentrum Ost (LGLN – Nähe Bleckeder Landstraße), Adolph-Kolping-Straße 12, 21337 Lüneburg.
    Außerdem am Dienstag: Warnstreik in Oldenburg (Beginn 10:00 Uhr, Freilufthalle der Uni)-
  • Am Mittwoch sind die Länderbeschäftigten, unter anderem von Hochschulen und Unikliniken, Straßenmeistereien und Landesverwaltungen, in Hannover (Beginn: 10:00 Uhr Goseriede) und Bremen (Beginn: 10:30 Uhr Bahnhofsvorplatz) zum Streik aufgerufen.
  • Am Donnerstag wird noch einmal in Bremen gestreikt, dann mit dem Fokus auf den Sozial- und Erziehungsdienst (Beginn: 12:30 Uhr Gewerkschaftshaus).

Hintergrund: Die Forderungen von ver.di

ver.di fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro monatlich mehr erhalten. Auszubildende sollen unbefristet übernommen werden. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 7. und 8. Dezember 2023 geplant.

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