ver.di: Warnstreik 14./15.03.2023. Grafik: ver.di

ver.di: Warnstreik 14./15. März 2023 – Klinikum Lüneburg: Notaufnahme mit Wartezeiten!

Kein akzeptables Angebot von Bund und Kommunen: Am 14. und 15. März 2023 ruft ver.di in Krankenhäusern, Psychiatrien, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienst wieder zum Warnstreik auf. Vor langen Wartezeiten in der Notaufnahme warnt das Klinikum Lüneburg.


Mitteilung von: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH / ver.di Niedersachsen-Bremen
Am: 10.03.2023
Online: https://www.gesundheitsholding-lueneburg.de/  https://nds-bremen.verdi.de/
Foto: ver.di 


14./15. März 2023: Lange Wartezeiten in der Notaufnahme, Absage planbarer Operationen

Beschäftigte des Lüneburger Klinikums beteiligen sich an zweitägigem Streik

Am Dienstag, 14. März 2023, und Mittwoch, 15. März 2023, wird es am Klinikum Lüneburg erneut zu streikbedingten Einschränkungen in der Patientenversorgung kommen.

„Die Versorgung lebensbedrohlich Erkrankter können wir sicherstellen, aber insbesondere in der Notaufnahme müssen sich Patientinnen und Patienten auf längere Wartezeiten einstellen“, kündigt Geschäftsführer Dr. Michael Moormann an.

Rat einholen unter Telefon 116 117

Denjenigen, die ärztliche Hilfe benötigen, aber nicht sicher sind, ob sie dafür tatsächlich das Krankenhaus aufsuchen müssen, empfiehlt Dr. Moormann einen Anruf beim Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung (www.116117.de).

„Unter der Telefonnummer 116 117 werden sie von speziell geschulten Mitarbeitenden fachlich dazu beraten, was zu tun ist.“

In Zusammenhang mit den Tarifforderungen im Öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft ver.di erneut zum Warnstreik aufgerufen. Außer den erwarteten längeren Wartezeiten müssen auch zahlreiche geplante Operationen und Behandlungen abgesagt bzw. verschoben werden. Die davon betroffenen Patientinnen und Patienten werden vom Klinikum persönlich informiert.

ver.di: Gesundheit ist Gold wert und wir sind es auch

Bundesweite Streiktage im Gesundheitswesen am 14. und 15. März 2023

Nachdem die Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen ein erstes Angebot vorgelegt haben, ist eine Einigung in dem Tarifkonflikt in weite Ferne gerückt. Kein Mindestbetrag, eine Laufzeit von 27 Monaten und insgesamt zu wenig Volumen – das ist kein Ausdruck von Respekt und Anerkennung und bedeutet weitere Streiks!

ver.di ruft im Rahmen der Tarifrunde im öffentlichen Dienst bundesweit Beschäftigte von Krankenhäusern, Psychiatrien, Pflegeeinrichtungen und dem Rettungsdienst am Dienstag und Mittwoch, 14. und 15. März 2023, zu Warnstreiks auf.

Die Kolleg*innen protestieren gegen das von Bund und Kommunen Ende Februar 2023 in der zweiten Tarifverhandlungsrunde vorgelegte Angebot, das deutliche Kaufkraftverluste bedeuten würde.

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