Vortrag Insekten im Winter - 06.02.2024. Grafik: Lüne-Blog.

Insekten im Winter: Überleben in frostigen Zeiten – Vortrag am 6. Februar 2024

Wo bleiben die kleinen Flieger im Herbst und wie können sie so zahlreich im Frühjahr wieder erscheinen? Diese Fragen beantwortet Biologe Dr. Olaf Anderßon vom Wilde-Wiesen-Netzwerk Lüneburg in seinem Vortrag am 4. Februar 2024 auf Hofleben bei Dahlenburg. Außerdem: Tipps, wie man ihnen beim Überwintern helfen kann.


Mitteilung von: Wilde-Wiesen-Netzwerk – Am: 03.01.2024
Online: – Foto: Beispielfoto, Pixabay.


Insekten im Winter – Überlebensstrategien in frostigen Zeiten

Dienstag, 6. Februar 2024, 19 Uhr – Hofleben in Lemgrabe (Dahlenburg)
Bitte um Anmeldung bis 4. Februar 2024 unter info@lueneburg.wildewiese.net

Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wo all die kleinen Flieger im Herbst bleiben und wie sie so zahlreich im nächsten Frühjahr wieder erscheinen! Welche Gefährdungen drohen beim Überwintern und wie können wir helfen?

Beim Vortrag am Dienstag, 6. Februar 2024, um 19 Uhr auf Hof Leben in Lemgrabe (Dahlenburg) gibt Dr. Olaf Anderßon vom Wilde-Wiesen-Netzwerk Lüneburg Einblick in die Welt der Insekten, ihre Überwinterungsstrategien und Überwinterungsorte.

Dr. Olaf Anderßon – Wilde-Wiesen-Netzwerk Region Lüneburg

Der Biologe Dr. Olaf Anderßon leitet gemeinsam mit Ine Pentz die Ökologische Station Flusslandschaft Ilmenau, Luhe und Neetze in Deutsch Evern mit dem BUND Niedersachsen als Träger. In Kooperation mit den Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Lüneburg, Harburg, Uelzen und Celle betreut die Station eine Fläche von 8.500 Hektar.

2021 initiierte Dr. Olaf Anderßon das Wilde-Wiesen-Netzwerk Region Lüneburg. Er war Leiter des 2022 endenden Pilotprojekts „Biotopverbund Elbtal Amt Neuhaus (BENe)“ im Landkreis Lüneburg.

Mehr Information und Anmeldung

Hintergrund: Wilde-Wiesen-Netzwerk Region Lüneburg

Wilde-Wiesen-Netzwerk Lüneburg. Logo.

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Viele Menschen wollen etwas gegen das Artensterben und speziell gegen das Insektensterben tun, auch hier vor unserer Haustür. Eine wilde Wiese kann einen Beitrag dazu leisten, dass Insekten Nahrung und Lebensraum finden und Nachkommen produzieren können. Wenn sich viele Menschen mit ihren Flächen beteiligen, wird das Netz enger und die Insekten finden immer mehr lebenswerte Bereiche.

Bereits an die 130 Mitglieder im Netzwerk

Daher initiierte Dr. Olaf Anderßon, Leiter des 2022 endenden Pilotprojekts „Biotopverbund Elbtal Amt Neuhaus (BENe)“, das Wilde-Wiesen-Netzwerk Lüneburg im Jahr 2021.

Mittlerweile haben sich weit über hundert Menschen in den Verteiler des Netzwerkes aufnehmen lassen, davon sind über die Hälfte Menschen mit einer eigenen Fläche. Die kleinste Fläche beträgt 25 Quadratmeter, die größte Meldung 16 Hektar. Insgesamt ist das Wilde-Wiesen-Netzwerk 59 Hektar groß. Es hat seinen Schwerpunkt im Landkreis Lüneburg und reicht darüber hinaus.

Artenreiche Wiesen und Lebensraum für Insekten schaffen

Die Initiative wird getragen von Menschen, die Spaß an der Sache haben, und dem Glauben, etwas Positives zu bewirken. Es ist kein Verein mit Satzung und Vorstand und Mitgliedsbeiträgen, sondern eine Schar von Menschen, die das Ziel eint. Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe. Es ist dabei nicht so wichtig, ob die Wiesen schon artenreich sind. Wichtig ist der Wille, es anpacken zu wollen.

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