Trauerweide am Stintmarkt: Vorläufige Sicherung durch Stahlseile
Schön und ein beliebtes Fotomotiv, aber leider nicht mehr standsicher: Die Trauerweide am Stintmarkt wurde jetzt mit zwei dünnen Stahlseilen am Nachbarbaum vorläufig gesichert. Als nächstes wird zur Prüfung die Baumscheibe freigelegt.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 29.09.2022
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Foto: Hansestadt Lüneburg
Standsicherheit ist gefährdet: AGL sichert Trauerweide am Stintmarkt ab
Foto: Hansestadt Lüneburg. Zwei dünne Drahtseile führen aktuell von der Trauerweide zur benachbarten Kastanie, um die Trauerweide zu sichern.
Lange Stahlseile sorgen für mehr Halt: Die Baumexperten der Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH sorgen sich um den aktuellen Zustand der alten Trauerweide am Stintmarkt.
„Die Weide neigt sich schon seit längerem stark in Richtung Ilmenau und steht deshalb unter genauer Beobachtung der AGL“, erklärt Frank Fugel, Betriebshofleiter der AGL. Durch den zunehmenden Aufwuchs drohe die Weide mittlerweile, an Standsicherheit zu verlieren. Mit zwei dünnen Stahlseilen ist die Trauerweide daher jetzt vorübergehend gesichert worden.
„Als nächstes werden wir die Baumscheibe freilegen, um beurteilen zu können, welche Schäden dort und am Wurzelwerk bestehen“, so Fugel. Anschließend könne entschieden werden, welche gezielten Rückschnitte und Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind, um den Baum zu erhalten.
Rückblick: Bereits im Frühjahr 2020 wurde eine Weide ersetzt
Bereits im April 2019 musste am Stintmarkt eine ortsbildprägende Trauerweide weichen, da diese durch erhebliche Beschädigungen nicht mehr standsicher war. Im Frühjahr 2020 pflanzte die AGL an deren Stelle eine neue, junge Trauerweide, die sich seither gut entwickelt und stetig an Größe zulegt.
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