Cambio Carsharing-Station Lüneburg, St. Ursula-Weg (gegenüber der Kunstsammlung Henning J. Claassen). Foto: Lüne-Blog.

Teuer oder billig? Auto bei Bedarf mit cambio Carsharing in Lüneburg

Überall im Lüneburger Stadtgebiet verteilt findet man die Carsharing-Stationen von cambio. Das Prinzip ist einfach: An diesen Stationen steigt man ein und beendet auch die Fahrt. Wer das Auto nicht regelmäßig braucht, fährt damit auch günstiger – und hat immer ein gut gewartetes Fahrzeug in der Nähe.


Mitteilung von: cambio Mobilitätsservice GmbH & Co. KG
Am: 13.10.2022

Online: https://blog.cambio-carsharing.de/
Foto: Lüne-Blog.


Lüneburg: cambio Carsharing nutzen

Foto: Lüne-Blog. cambio Carsharing-Station Lüneburg, St.-Ursula-Weg (gegenüber der Kunstsammlung Henning J. Claassen).

Cambio CarSharing-Stationen in Lüneburg. OpenStreetMap Contributors.

cambio Carsharing-Stationen in Lüneburg. OpenStreetMap Contributors. Anklicken, um zur Detailkarte zu kommen!

25 Carsharing-Stationen von cambio sind über das ganze Stadtgebiet von Lüneburg verteilt. Solche gemeinsam genutzten Autos sind praktisch und nachhaltig – und häufig auch günstiger.

Carsharing ist ein wichtiger Baustein bei der Verkehrswende. Denn die gemeinsam genutzten Wagen machen so manchen Privat-Pkw überflüssig und reduzieren insgesamt den Pkw-Verkehr. Guter Nebeneffekt: Der Parkraum wird frei für andere Nutzung.

So macht es durchaus Sinn, sich zu fragen, ob das Umsteigen nicht eine gute und kostensparende Alternative wäre. Für den besonderen Fall steht ja immer ein Fahrzeug zur Verfügung.


Teuer oder billig? Blick auf die Tarife bei cambio Carsharing

Aus: cambio Blog (13.10.2022) – mehr

„Na, mal wieder auf Parkplatzsuche?“, ruft Anna, als Eric nun schon zum dritten Mal mit seinem Auto um die Ecke kommt. Das cambio-Auto, mit dem sie gerade noch beim Baumarkt war, hat sie einfach an der Station abgegeben.

Das ist praktisch, denn in dem Quartier, in dem sie wohnt, sind Parkplätze Mangelware. Die engen Straßen stehen voll privater Pkw, die oft über viele Tage nicht bewegt werden.

Teuer oder billig?

„Was zahlst du eigentlich für den Spaß?“ fragt Eric, als er endlich einen Parkplatz gefunden hat und seinen Einkauf ins Haus bringt.

Anna überschlägt kurz. Ein Kleinwagen – Fiesta oder Corsa – für 2 Stunden in den Baumarkt, 20 Kilometer, um die Bretter zur Parzelle zu bringen und das im Aktiv-Tarif. „Knapp 10 Euro“, sagt sie dann.

„Das ist aber ganz schön teuer!“ Eric ist erstaunt. „Dafür tanke ich 5 Liter. Damit kann ich ja locker 90 km fahren.“

Alles inklusive: Stellplatz, Steuer, Versicherung, Reparaturen, Sprit – für 32 Cent pro Kilometer

„Nur auf den ersten Blick“, antwortet Anna. „Du zahlst ja für dein Auto nicht nur den Sprit, sondern auch Steuern und Versicherung. Und deine letzten Reparaturen und den TÜV – da hast du doch gestöhnt.

Ich fahre mit dem cambio-Auto so zwei- bis dreimal im Monat. Im Jahr komme ich so auf weniger als 12.000 Kilometer, da ist der Urlaub schon mit drin. Für mein cambio-Auto zahle ich keine Versicherung, keine Steuern, keinen Cent für die Werkstatt. Und der Sprit ist auch immer im Preis mit drin“, erklärt Anna.

„Ich habe das mal ausgerechnet: Wenn ich ein eigenes Auto hätte, würde mich der Kilometer bei meinem Fahrbedarf nach Einberechnung aller Fixkosten und des Wertverlusts 51 Cent kosten. Bei cambio bin ich bei 32 Cent.“

Und: Das Auto wird gepflegt und gewartet

So richtig überzeugt ist Eric noch nicht: „Aber ich fahre ja auch gar keinen Neuwagen. Den haben wir von den Schwiegereltern bekommen und fahren ihn jetzt halt so lange, wie es eben geht. Viel Wertverlust ist da ja nicht mehr.“

Anna schaut ihn an. „Denk an die Rechnung von der Werkstatt, weil der Auspuff kaputt war. Mein cambio-Auto ist technisch tipptopp in Ordnung. Und ich muss nicht selbst in die Werkstatt fahren, wenn doch mal was ist. Das finde ich gut, in der Zeit lege ich mich lieber in die Hängematte im Garten.“ Da muss Eric grinsen.

Ob Kleinwagen oder Transporter: In der cambio-Flotte für jeden Zweck das passende Auto

Anna ergänzt: „Kannst dir ja mal das Angebot anschauen. Wenn euer Auto dann doch mal schlappmacht. Bei cambio gibt’s ja auch nicht nur Kleinwagen, sondern auch einen Kombi oder einen Transporter. Da hast du dann immer das passende Auto. Das neue Trampolin für die Kinder, das ihr kaufen wollt, passt doch in euer kleines Auto gar nicht rein …“.
(Text: Catharina Oppitz, gek.)

Mehr Information

Carsharing mit cambio funktioniert nach einem einfachen Prinzip: An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet gibt es feste Stationen. An diesen Stationen beginnt und endet Ihre Fahrt. Stellen Sie sich eine Garage, einen Stellplatz in Ihrer Nachbarschaft vor: Statt eines privaten PKW stehen dort ein oder mehrere cambio-Autos.

Lüneburger cambio-Kund*innen können zudem mehr als 2000 Autos in anderen 34 deutschen cambio-Städten nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit weiteren Carsharing-Anbietern stehen Fahrzeug in 364 Städten in Deutschland und Belgien bereit.

Teuer oder billig? Das sagen andere

  • Finanztip (Hermann-Josef Tenhagen): Eigenes Auto oder Carsharing?
    „Wer beispielsweise 5.000 Kilometer im Jahr fährt, kann mit Carsharing jährlich zwischen rund 900 und 1.500 Euro sparen. Die Automiete lohnt sich bis etwa 10.000 Kilometer Fahrleistung im Jahr. Andere Quellen sehen die Grenze bei 11.250 Kilometern (Wirtschaftswoche) oder 15.600 Kilometern (Welt).“ – mehr
Foto: cambio Mobilitätsservice GmbH & Co.KG.

Foto: cambio Mobilitätsservice GmbH & Co. KG.

LünepediaLünepedia: Carsharing

Beim Carsharing werden Automobile geteilt statt als Eigentum erworben. Damit werden weniger Autos benötigt und diese werden auch in der Regel seltener genutzt. Teilautos stellen also ein Element der Verkehrswende dar. In Lüneburg gibt es Carsharing durch den Anbieter cambio, der 25 Stationen in der Region unterhält (Stand 2022).

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Carsharing


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