Avenir: Woher kommt der faire Kaffee? Bericht vom Besuch in Ecuador – 22./27. Oktober 2023
Fairen Kaffee rösten und verkaufen, das ist das Ziel des Avenir-Kollektivs in Lüneburg. Deshalb halten die Mitglieder regelmäßig Kontakt zu Partner-Kooperativen in Ecuador. Im Oktober 2023 berichten Timo und Max über ihren Besuch dort. Du erfährst, was sie dort erlebt haben, wie der Kaffee angebaut wird, wie die Kooperativen arbeiten und vor welchen Herausforderungen sie teilweise stehen.
Mitteilung von: Avenir Lüneburg – Online: https://insavenir.de/
Foto: Sharepic (angepasst)
Fairer Kaffee-Handel: Besuch bei der Partner-Kooperative in Ecuador
Erlebnisbericht am 22./27. Oktober 2023
Sonntag, 22. Oktober 2023, 15:30 Uhr – Katzenstraße 2, Lüneburg
Freitag, 27. Oktober 2023, 19:00 Uhr – Ilmenaugarten 137C, Lüneburg
Am Sonntag, 22. Oktober 2023, um 15:30 Uhr, und am Freitag, 27. Oktober 2023, 19:00 Uhr, berichten Timo und Max vom Avenir über ihren Besuch bei den Avenir-Partner-Kooperativen in Ecuador. Du erfährst, was sie dort erlebt haben, wie der Kaffee angebaut wird, wie die Kooperativen arbeiten und vor welchen Herausforderungen sie teilweise stehen.
Wenn du dich fragst: Wo kommt der Kaffee im Avenir eigentlich her? Wie wird er angebaut? Oder vielleicht auch, warum das Avenir sich entschieden hat, den Direkthandel zu unterstützen, dann ist die Veranstaltung perfekt für dich!
Kommt zahlreich vorbei! Kein Eintritt und Pizza aufs Haus – solange der Vorrat reicht.
Mehr Information und Kontakt
- Avenir Lüneburg: https://insavenir.de/
- Lüne-Blog: Avenir Café, Laden und Rösterei in Lüneburg: Jetzt mit kollektiver Leitung – 25.12.2022
Neu im Avenir: Zwölf Geschäftsführer*innen entscheiden künftig, was in der Katzenstraße und im Ilmenaugarten passiert. Im Statut der “FairFive GmbH” sind Nachhaltigkeit, Partnerschaftlichkeit und Transparenz als Prinzipien festgelegt. Alle bekommen das gleiche Stundengehalt. Wieviel – das wird gemeinsam bestimmt.
Avenir: Kaffee auf Vorbestellung
Zur guten Partnerschaft auf Augenhöhe gehört für das Avenir-Team, dass ein größerer Anteil des Rohkaffees schon bezahlt wird, bevor er wächst und geerntet wird. Dann müssen die Farmer*innen keine teuren Kredite aufnehmen und das Avenir trägt auf diese Weise das Risiko einer Missernte mit. Das ist eine Ausnahme im Kaffeebusiness. Häufig erhalten die Farmer*innen ihr Geld erst viele Monate nach der Ernte und Lieferung.
Zu diesem Zweck startete das Avenir Ende 2022 eine Crowdfunding-Kampagne. Kaffee-Kund*innen hatten die Möglichkeit, sich an der Vorfinanzierung zu beteiligen. Sie nahmen eine Kaffeebestellung vor und bezahlten sie. Ein knappes Jahr später, als der Kaffee eingetroffen und geröstet war, erhielten sie die bestellte Ware.
- Startnext: Crowdfunding Kaffee-Ernte Avenir – mehr
Hinweis: Die Kampagne ist abgeschlossen.
Das Avenir im Ilmenaugarten von der anderen Seite der Ilmenau. Foto: Lüne-Blog.
Lünepedia: Avenir
Das Avenir ist ein Café und gleichzeitiger Kaffeeladen in der Innenstadt von Lüneburg. Es befindet sich in der Katzenstraße und ist eine der Mietparteien im Heinrich-Böll-Haus.
Entstanden ist das Konzept in Anschluss an die 2011 erfolgte Gründung des Vereins Lünebohne. Dessen Ziel war der Verkauf von fair gehandeltem Kaffee in Lüneburg. Das Avenir steht in dieser Tradition und zeichnet sich vor allem durch den Ansatz des fairen Handels und Produzierens sowie das ökologische Wirtschaften aus.
Am 9. Mai 2021 hat das Avenir in Lüneburg, Ilmenaugarten 137c, eine eigene Rösterei mit Café eröffnet. Hier werden seitdem die Kaffeebohnen geröstet.
Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Avenir
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