Straßenbau: B4 Häcklingen-Kaltenmoor wieder frei – Winterdienst auch auf Haupt-Radwegrouten
Ende November, Anfang Dezember 2023 laufen noch Abschlussarbeiten. Für dies Jahr sind die Verkehrseinschränkungen auf der B4 dann beendet. Die Straßenmeisterei Lüneburg, zuständig für rund 240 Kilometer Straßen und 120 Kilometer Radwege, ist für den Winterdienst vorbereitet. Die Radwegrouten B4 Melbeck-Häcklingen, B216 Barendorf-Lüneburg und L216 Reppenstedt-Lüneburg sind dabei einbezogen.
Mitteilung von: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Lüneburg – Am: 21.11.2023
Online: https://www.strassenbau.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/ – Foto: Landkreis Lüneburg. Streufahrzeug im Winterdienst
B4 Lüneburg: Fahrbahn wird wieder für Verkehr freigegeben
Bauarbeiten zwischen Kaltenmoor und Häcklingen starten 2024
Foto: Landkreis Lüneburg. Streufahrzeug des landkreiseigenen Betriebs Straßenbau und -unterhaltung (SBU) im Winterdienst.
Die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung der B4 zwischen Kaltenmoor und Neu Hagen werden Anfang der letzten Novemberwoche 2023 beendet. Zuvor werden – unter Sperrung der Überholspur – dort noch Schutzplanken errichtet. Die Anschlussstellen sind davon nicht betroffen.
Bauarbeiten im März 2023 begonnen – Grünpflegearbeiten noch Anfang Dezember
Die Gesamtmaßnahme auf der B4 – Ortsumgehung Lüneburg – zwischen Ebensberg und Kaltenmoor hatte im März 2023 begonnen und wurde in mehreren Bauabschnitten umgesetzt.
In der nächsten Woche sollen nun die letzten Arbeiten auf der Strecke zwischen Kaltenmoor und Neu Hagen abgeschlossen werden; witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich. Bis voraussichtlich Anfang Dezember 2023 fallen auf der genannten Strecke dann noch Grünpflegearbeiten an, die jedoch nur mit geringen Verkehrseinschränkungen verbunden sind.
Vorschau 2024/25: B4 zwischen Anschlussstellen Häcklingen und Kaltenmoor erneuert
2024 und 2025 soll dann ein Vollausbau der Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Häcklingen und Kaltenmoor erfolgen.
In diesem Zusammenhang finden auch umfangreiche Arbeiten an den Brücken sowie der Entwässerung statt. 2024 wird überwiegend an der freien Strecke gearbeitet, 2025 wird der Bereich um das Häcklinger Kreuz erneuert.
Für die Bauzeit werden insgesamt rund 15 Monate veranschlagt. Darin nicht enthalten ist eine witterungsbedingte Pause in den Wintermonaten. Der Abschluss der Arbeiten wird Mitte 2025 erwartet.
Dann jeweils eine Richtungsfahrbahn voll gesperrt
Die Maßnahme wird unter Vollsperrung einer Richtungsfahrbahn umgesetzt. Der Verkehr liegt dann jeweils für beide Fahrtrichtungen auf der Richtungsfahrbahn Soltau bzw. Hamburg. Zum Jahreswechsel 2024/2025 ist eine Winterpause ohne Sperrungen geplant.
Umleitungen werden überwiegend über die vor- oder nachgelagerten Anschlussstellen der Ortsumgehung Lüneburg eingerichtet und rechtzeitig vor Baubeginn bekanntgegeben. Die Kosten für die beiden Fahrbahnen Richtung Soltau und Hamburg werden jeweils auf etwa 7,5 Millionen Euro geschätzt.
Mitteilung von: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Lüneburg – Am: 23.11.2023
Online: https://www.strassenbau.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/
Straßenmeisterei Lüneburg: Bereit für den Winterdienst – Radwege ab sofort stärker bedient
Mit rund 1400 Tonnen Salz ist die Straßenmeisterei Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) gut aufgestellt, um bei Schnee und Glätte für die sichere Nutzung der Bundes- und Landesstraßen zu sorgen. In der Wintersaison 2023/24 werden zudem die Radwege in der Region besser unterhalten.
Räum- und Streueinsätze in den frühen Morgenstunden
Bis 7 Uhr morgens sollen die Räum- bzw. Streueinsätze auf den Radwegen beendet sein, eine Stunde eher – also bis 6 Uhr in der Früh – auf den Straßen. Dafür fahren die Verantwortlichen im Rahmen der Rufbereitschaft um 1 Uhr nachts raus, um zu kontrollieren, ob es glatt ist oder wird. Ist dies der Fall, startet kurz darauf der Winterdienst.
Firma zur Unterstützung bei Radwegen beauftragt
„Alltagswege werden immer häufiger mit dem Rad zurückgelegt – teilweise bei jedem Wetter. Daher freut es uns, durch die Unterstützung einer beauftragten Firma die Einsatzzeiten auf den Radwegen im Rahmen des Winterdienstes erhöhen zu können“, so Dirk Möller, Leiter des Geschäftsbereiches Lüneburg der NLStBV.
Konkret bezieht sich dies auf die Radwegrouten B4 Melbeck-Häcklingen, B216 Barendorf-Lüneburg und L216 Reppenstedt-Lüneburg.
Zuständig für 240 Kilometer Straßen und 120 Kilometer Radwege,
Insgesamt betreut die Straßenmeisterei Lüneburg 125 Kilometer Bundesstraßen sowie 67 Kilometer begleitende Radwege. Hinzu kommen 115 Kilometer Landesstraßen und 55 Kilometer angrenzende Radwege.
Mit Blick auf den Winterdienst ist ihr Bezirk in sechs Streugebiete unterteilt, die mit ebenso vielen Großfahrzeugen unterhalten werden. „Je Umlauf, der alle sechs Streugebiete umfasst, werden etwa 14 Tonnen Salz sowie Sole verbraucht“, erklärt Till Gühlke, Leiter der Straßenmeisterei Lüneburg der NLStBV.
In der Winterdienstperiode 2022/2023 fanden 46 Winterdiensteinsätze statt. Dafür wurden 1068 Tonnen Salz und Sole genutzt.
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