Tag der Migrant*innen am 18. Dezember 2023: „Umdenkbar“ in der VHS Lüneburg – Jugend-Wettbewerb für Respekt und gegen Rassismus
Über Informationskampagnen in Westafrika gegen Migration informiert Dominique Haas am 18. Dezember 2023 in der VHS Lüneburg. Azubis und Berufsschüler:innen aus dem Kreis sind eingeladen zum Wettbewerb „Gelbe Hand“. Prämiert werden Beiträge, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus einsetzen. „Auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder in der Gebäudereinigung haben schon immer Menschen unterschiedlichster Nationen hervorragend zusammengearbeitet. Und das soll und muss auch so bleiben“, so Achim Bartels von der IG BAU Hamburg.
Mitteilung von: VHS REGION Lüneburg – Am: 13.12.2023
Online: https://www.vhs.lueneburg.de/
VHS-Umdenkbar: „Grenzen in den Kopf: Informationskampagnen gegen Migration“
Montag, 18. Dezember 2023, 19:00 Uhr – VHS Lüneburg, Haagestraße 4, Lüneburg – Eintritt frei
Am 18.12. findet alljährlich der Tag der Migrant*innen statt. Der Internationale Tag der Migrant*innen wurde im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Er soll auf die Situation von Menschen mit Migrationshintergrund aufmerksam machen.
Die VHS REGION Lüneburg veranstaltet an diesem Tag eine „Umdenkbar“ zum Thema „Grenzen in den Kopf: Informationskampagnen gegen Migration“. Solche Kampagnen werden von der EU finanziert und sollen Menschen davon abhalten, sich auf den Weg nach Europa zu machen.
Politikwissenschaftler Dominique Haas ist Beauftragter gegen Rechtsextremismus im Landkreis Lüneburg. In seinem Impulsvortrag am Montag, 18. Dezember 2023, 19:00 Uhr, in der VHS Lüneburg bietet er Einblick in das Vorgehen in Westafrika.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, das Gehörte in einer Diskussionsrunde zu vertiefen. Maximilian Uhl, Pädagogischer Leiter der VHS und Initiator der Umdenkbar freut sich, mit Dominique Haas einen qualifizierten Referenten für dieses wichtige und nach wie vor brisante Thema gefunden zu haben und ist gespannt auf den Austausch.
- VHS Lüneburg: Mehr Information
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- Rechtsgutachten der Leuphana-Universität: Kriminalisiert geplantes Gesetz Seenotrettung? – 10.12.2023
Um das Einschleusen von Ausländern zu erschweren, plant die Bundesregierung eine Gesetzesreform. Diese könnte dazu führen, dass private Seenotretter*innen in Deutschland strafrechtlich verfolgt oder sogar verurteilt werden. In ihrem Gutachten empfehlen die Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Valentin Schatz, Leuphana Universität Lüneburg, und Prof. Dr. Aziz Epik, Universität Hamburg, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen.
Mitteilung von: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt – Am: 13.12.2023
Online: https://hamburg.igbau.de/
Mit Kreativität gegen Rassismus: Wettbewerb „Gelbe Hand“ zeichnet die besten Ideen aus
Anti-Diskriminierungspreis gewinnen – Einsendeschluss: 14. Januar 2024
Klare Kante gegen Rechts: Im Landkreis Lüneburg können sich Azubis und Berufsschüler bei dem Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ jetzt klar gegen Rassismus und Diskriminierung positionieren und mit ihrer Idee sogar einen Preis gewinnen.
Prämiert werden die kreativsten Ideen, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus einsetzen. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin.
Alle Formate willkommen – Einsendeschluss: 14. Januar 2023
Ob Internetseite, Aktion in den soziale Medien oder Kurzfilm gegen Rechts, alle Formate sind willkommen. Gesucht werden bei der „Gelben Hand“ originelle Ideen und Projekte von Azubis und Berufsschüler:innen aus dem Kreis Lüneburg, die sich kritisch mit Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen.
Der erste Preis ist mit 1.000 Euro, der zweite mit 700 Euro und der dritte mit 500 Euro dotiert. Außerdem haben die Azubis die Chance, einen der drei Sonderpreise von je 500 Euro zu gewinnen.
Einsendeschluss für die Ideen ist der 14. Januar 2024, die Preisverleihung findet im März 2024 in Saarbrücken statt. Teilnehmen können Auszubildende, Schüler*innen an Berufsschulen/-kollegs und alle Jugendlichen, die sich derzeit in einer beruflichen Ausbildung befinden.
- Alle Informationen: https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/
Gute Zusammenarbeit im Job soll erhalten bleiben
„Wir von der IG BAU setzen uns seit jeher gegen Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art ein. Denn auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder in der Gebäudereinigung haben schon immer Menschen unterschiedlichster Nationen hervorragend zusammengearbeitet. Und das soll und muss auch so bleiben“, so Achim Bartels, Bezirksvorsitzender der IG BAU Hamburg.
Jeder Kollege, jede Kollegin wird geschätzt
Für ihn steht fest: „Wir schlittern gerade ungebremst in einen Fachkräftemangel und da helfen populistische Parolen überhaupt nicht weiter. Wir brauchen und schätzen unsere Kolleginnen und Kollegen, egal woher sie kommen, denn sie bereichern uns, unsere Arbeit und unser Land.“
Der Wettbewerb sei die ideale Möglichkeit, auf kreative Art und Weise auf Rassismus und Diskriminierung hinzuweisen und das Engagement junger Menschen auszuzeichnen, so Bartels.
- Mehr Information und Kontakt: IG Bau Hamburg – https://hamburg.igbau.de/
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