Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“: Kreisverwaltung Lüneburg mit neuem Rekord von 51.419 Kilometer

Sie haben den Rekord vom Vorjahr übertroffen – und das, obwohl die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ einen Monat kürzer lief als üblich. Im Landkreis Lüneburg freut man sich über diesen Erfolg. 51.000 Kilometer, das entspricht mit dem Auto etwa einem CO₂-Ausstoß von 9.815 Kilogramm – der Jahresverbrauch eines Single-Haushalts.

Mitteilung von: Landkreis Lüneburg – Am: 07.02.2025
Online: mehr – Foto: Landkreis Lüneburg

51.419 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit: Mitarbeitende der Kreisverwaltung schaffen neuen Rekord

Foto: Landkreis Lüneburg. Freude über den Erfolg: Landrat Jens Böther (Mitte) zeichnete die Teilnehmenden der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ persönlich aus.

1,2 Mal um den Äquator – oder mehr als zehn Millionen Autos Stoßstange an Stoßstange: Bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ haben die Mitarbeitenden des Landkreises Lüneburg insgesamt 51.419 Kilometer „erradelt“. Am 7. Februar 2025 fand die feierliche Siegerehrung statt.

Stefan Bartscht, Leiter der Umweltbehörde, schaffte am meisten. Er wurde mit 1.522 gefahrenen Kilometern Sieger. Für ihn ist das Fahrradfahren nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ein guter Ausgleich zum Büroalltag, sagt er: „Man ist draußen, kriegt den Kopf frei und tut ganz nebenbei sich und der Natur etwas Gutes.“

Beide Sieger mit normalen Rädern unterwegs

Jeanette Braun vom Fachdienst Kultur und Bildung folgt kurz danach mit 1.399 Kilometern. Sie kommt jeden Tag mit dem Fahrrad aus Bardowick zur Arbeit nach Lüneburg – und genießt vor allem die Ruhe und den Ausblick: „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich mit dem Fahrrad auf die schöne ‚Skyline‘ der Lüneburger Altstadt zufahre.“ Beide haben ihre Strecken übrigens nicht mit dem E-Bike, sondern ausschließlich per Muskelkraft zurückgelegt.

Rekord vom Vorjahr übertroffen – trotz kürzerer Aktionszeit

Im Vorjahr stand der Rekord bei 51.260 Kilometern und wurde 2024 noch einmal knapp übertroffen – und das, obwohl die Aktion einen Monat kürzer lief als üblich. Hätte man die gleiche Strecke mit dem Auto zurückgelegt, hätte dies zu einem CO₂-Ausstoß von 9.815 Kilogramm geführt. Das entspricht ungefähr dem Jahresverbrauch eines Single-Haushalts.

Landrat Jens Böther zeichnete die engagierten Radfahrenden aus: „Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue, wenn ich sehe, wie viele Mitarbeitende unserer Kreisverwaltung – bei Wind und Wetter – das Fahrrad für den täglichen Arbeitsweg nutzen. Jeder gefahrene Kilometer tut der Umwelt und auch der Gesundheit gut!“

Auch die Rad-Infrastruktur im Blick

Neben der individuellen Leistung der Radfahrerinnen und Radfahrer steht auch die kontinuierliche Verbesserung der Rad-Infrastruktur im Fokus des Landkreises Lüneburg. Studien belegen, dass die Nutzung des Fahrrads wesentlich von guten Radwegen abhängt. Deshalb setzt sich der Landkreis in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen dafür ein, wichtige Radwege zu optimieren. Dafür schließen Landkreis und Kommunen gezielt Lücken an den Radrouten, verbreitern Wege, bauen Hindernisse ab und verbessern Markierung und Beschilderung. Das Ziel: Sichere, praktische und ganzjährig befahrbare Radwege.

Mehr Information und Kontakt

• Landkreis Lüneburg: Radfahren im Landkreis 

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Landkreis Lüneburg: Die Internetplattform Radverkehrsförderung online – RVF.online – Screenshot. Die dort gesammelten Vorschläge und Ideen sind allerdings ungeprüft in Hinblick auf Sicherheit und Praktikabilität.

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