Grafik: Lüneburger Friedensbündnis – Ostermarsch 2025. Plakat (angepasst).

Friedensbündnis Lüneburg: Aufruf zur Beteiligung am Ostermarsch in Hamburg Eilbek – 21. April 2025

Unter dem Motto „Lernfähig statt kriegstüchtig“ ruft das Hamburger Forum am Ostermontag, 21. April 2025, zum Ostermarsch 2025 auf.  Das Friedensbündnis Lüneburg schließt sich dem Aufruf an und lädt ein zur gemeinsamen Fahrt nach Hamburg. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Bahnhof Lüneburg. 


Mitteilung von: Friedensbündnis Lüneburg – Am: 11.04.2025
Online: Lüneburger Friedensbündnis – Grafik: Plakat (angepasst)


Friedensbündnis Lüneburg: Aufruf zur Beteiligung am Ostermarsch in Hamburg Eilbek am 21. April 2025

Gemeinsame Anfahrt: Ostermontag, 21. April 2025, 11 Uhr – Bahnhof Lüneburg

Unter dem Motto „Lernfähig statt kriegstüchtig“ ruft das Hamburger Forum am Ostermontag, 21. April 2025, zum Ostermarsch 2025 auf.  Das Friedensbündnis Lüneburg hat sich dem Aufruf angeschlossen und lädt ein zur gemeinsamen Fahrt nach Hamburg. Um 11 Uhr ist Treffen vor dem Bahnhof Lüneburg. 

Friedensbündnis Lüneburg: Erhöhung von Rüstungsausgaben – Kriegstüchtigkeit als Ziel

In seiner Mitteilung erläutert das Friedensbündnis den Hintergrund für die Demonstration: „Europa hatte zweimal Krieg, der dritte wird der letzte sein …“ – so hieß es in einem Friedenslied der Bots aus den 80ern. Es erklang bei großen Friedensdemonstrationen. Die damals geplante Nachrüstung wurde medial auch kritisch betrachtet und es gab Debatten im Bundestag. Heute werben Politik und Hauptmedien unisono für Kriegstüchtigkeit und verbreiten Bedrohungsszenarien über einen angeblich in wenigen Jahren bevorstehenden russischen Angriff auf NATO-Länder.

Im Schnellverfahren wurde im März 2025 unter Missachtung der Ergebnisse der Bundestagswahl eine Grundgesetzänderung für eine grenzenlose Erhöhung der Rüstungsausgaben durch den alten Bundestag gepeitscht. Die Aufrüstungsmilliarden sollen auch die schwächelnde Wirtschaft ankurbeln. Im ehemaligen Alstom-Werk in Görlitz werden jetzt Panzerteile produziert statt Bahnwaggons und Rheinmetall-Chef Pappberger möchte das VW-Werk Osnabrück für seine florierende Rüstungsproduktion übernehmen.

Aufruf zum Ostermarsch 2025 am Ostermontag, 21. April 2025, in Hamburg

Bei den Ostermärschen 2025, 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, will sich das Friedensbündnis dem Aufrüstungswahn und der Kriegspropaganda entgegenstellen und fordert eine Politik im Sinne des Friedensgebotes des Grundgesetzes ein.

Unter dem Motto „Lernfähig statt kriegstüchtig“ ruft das Hamburger Forum am Ostermontag, 21. April 2025, zum Ostermarsch 2025 auf. Treffpunkt ist an der Landwehr (S-Bahn-Haltestelle Landwehr). Um 12:30 Uhr findet hier eine Osterandacht statt, um 13:00 Uhr die Auftakt-Kundgebung. 

Gemeinsame Fahrt von Lüneburg nach Hamburg

Das Friedensbündnis Lüneburg hat sich dem Aufruf angeschlossen und lädt ein zur gemeinsamen Fahrt nach Hamburg. Um 11 Uhr ist Treffen vor dem Bahnhof Lüneburg. Demonstrierende ohne Deutschlandticket können sich in Fahrgruppen zusammenfinden. Abfahrt ist um 11:30 Uhr, Gleis 3, nach Hamburg Hbf, weiter mit S1 Richtung Poppenbüttel, Ankunft ist um 12:19 Uhr am S-Bahnhof Landwehr.

Mehr Information und Kontakt

Monatliche Mahnwachen in Lüneburg werden weitergeführt

Das Friedensbündnis Lüneburg setzt seine Mahnwachen gegen Krieg und Aufrüstung fort. Bis Ende dieses Jahres wird das Friedensbündnis jeden 3. Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr in der Großen Bäckerstraße präsent sein. Seit Dezember 2024 wurden bereits rund 800 Unterschriften gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland gesammelt.

Die nächste Mahnwache findet statt am Ostersamstag, 19. April 2025, in der Großen Bäckerstraße vor der ehemaligen Gerry-Weber-Filiale – mit musikalischer Begleitung und vielen Infos zu Friedensthemen, auch zum Ostermarsch in Hamburg. 

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Foto: Friedensbündnis Lüneburg. "Frieden schaffen - ohne Waffen" Unter dieser Forderung veranstaltete das Friedensbündnis am Antikriegstag, 1. September 2023, eine Kundgebung auf dem Marktplatz Lüneburg.

Foto: Friedensbündnis Lüneburg. „Frieden schaffen – ohne Waffen“: Unter dieser Forderung veranstaltete das Friedensbündnis am Antikriegstag, 1. September 2023, eine Kundgebung auf dem Marktplatz Lüneburg.

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