Avacon startet Bauarbeiten zur Verstärkung des Mittelspannungsnetzes in Lüneburg ab Juli 2025. Foto: Pressefoto Avacon.

Avacon Netz GmbH: Baubeginn für neue Stromtrasse von Rettmer bis Lindenstraße

Von Juli 2025 bis Dezember 2025 wird von der Lindenstraße bis Munstermannskamp eine neue Stromtrasse verlegt. Moderne Verfahren sollen die Beeinträchtigungen möglichst gering halten. Mit den Bauarbeiten will die Avacon Netz GmbH das Mittelspannungsnetz in Lüneburg verstärken.


Mitteilung von: Avacon Netz GmbH – Am: 08.07.2025
Online: https://www.avacon.de/de/ – Foto: Pressefoto Avacon


Avacon Netz GmbH: Neue Stromtrasse von Rettmer bis zur Lindenstraße

Foto: Pressefoto Avacon. Avacon startet Bauarbeiten zur Verstärkung des Mittelspannungsnetzes in Lüneburg ab Juli 2025. 

Die Avacon Netz GmbH startet Mitte Juli 2025 mit umfangreichen Bauarbeiten zur Verstärkung des Mittelspannungsnetzes in Lüneburg. Ziel ist die langfristige Sicherstellung einer zuverlässigen und leistungsfähigen Stromversorgung für Haushalte, Unternehmen und zentrale Einrichtungen – darunter auch das Krankenhaus Lüneburg. Insgesamt investiert Avacon rund 4,9 Millionen Euro in die Netzverstärkung in Lüneburg.

Neue Stromtrasse von Rettmer bis zur Lindenstraße

Im Zuge der Energiewende steigen die Anforderungen an bestehende Stromnetze. Um den wachsenden Bedarf und den zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien im Kernstadtgebiet Lüneburg zu bewältigen, wird in zwei Abschnitten eine neue Stromtrasse vom Umspannwerk Rettmer bis zur Lindenstraße verlegt.

Kernstück des Projekts ist ein neues leistungsfähiges 20-kV-Kabel mit einem Querschnitt von 800 mm² (8 cm²). Ergänzend werden drei weitere 20-kV-Systeme installiert. Diese ermöglichen den Anschluss von neuen Stationen und die Verstärkung bestehender Stationen in den Stadtteilen Mittelfeld und Rotes Feld.

Einsatz moderner Verfahren zur Reduzierung von Beeinträchtigungen

Um den Straßenraum möglichst wenig zu beeinträchtigen und den Baulärm zu vermindern, wird dabei das sogenannte Horizontal-Spülbohrverfahren eingesetzt. Diese grabenlose Technologie ermöglicht es, den Bau schnell und leise durchzuführen. Zusätzlich wird das Bohrmaterial vor Ort in einer speziellen Anlage wiederaufbereitet. Dadurch entfallen Transportwege und Stellflächen für Entsorgungscontainer. Auch das trägt bei, Verkehrsbehinderungen und Emissionen zu reduzieren.

Zwei Bauphasen und punktuell geänderte Verkehrsführungen

Die Baumaßnahmen sind in zwei Abschnitte gegliedert:
Erste Bauphase: Juli 2025 bis Dezember 2025, Lindenstraße bis Munstermannskamp
Zweite Bauphase: März 2026 bis Juni 2027, Munstermannskamp bis Umspannwerk Rettmer

Während der Bauzeit wird es punktuell zu veränderten Verkehrsführungen kommen. In Abstimmung mit der Hansestadt Lüneburg werden Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs und des öffentlichen Nahverkehrs umgesetzt. Die zeitgleich von der Stadt geplante Sperrung und der Neubau der Bahnbrücke Soltauer Straße ist ein separates Infrastrukturprojekt, wird aber genutzt, um Bauarbeiten in diesem Bereich effizient und möglichst zeitgleich mit durchzuführen. 

Mehr Information und Kontakt

Avacon bittet Anwohnerinnen, Anwohner und Pendler um Verständnis für die vorübergehenden Beeinträchtigungen.

Information: Avacon-Unternehmensgruppe Energie

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich. Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 320 Auszubildende und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region. Knapp 1 Milliarde Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 200 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

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