DIE LINKE: Solidaritätskundgebung für Christoph Podstawa am 18. Juli 2022
Am Montag, 18. Juli 2022, findet in Lüneburg die Gerichtsverhandlung gegen Christoph Podstawa statt. Er soll einen Polizeibeamten und AfD-Stadtrat als Rassisten bezeichnet haben. DIE LINKE Lüneburg ruft auf zu einer Kundgebung um 8:30 Uhr vor dem Amtsgericht, um den Angeklagten zu unterstützen und den Prozess kritisch zu begleiten.
Mitteilung von: DIE LINKE Lüneburg
Am: 15.07.2022
Online: dielinke-lueneburg.de/presse/detail/kundgebung-rassisten-als-solche-benennen
„Rassisten als solche benennen!“ – Kundgebung gegen die Kriminalisierung von Antifaschismus
Montag, 18. Juli 2022, 8:30 Uhr – Lüneburg, Markplatz
Am 18. Juli 2022 steht in Lüneburg der Antifaschist Christoph Podstawa vor Gericht, weil er einen Polizeibeamten und AfD-Stadtrat als Rassisten bezeichnet haben soll. DIE LINKE Lüneburg ruft am Montagmorgen, 18. Juli 2022, um 8:30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Amtsgericht auf, um den Angeklagten zu unterstützen und den Prozess kritisch zu begleiten.
Der Beschuldigte verbrachte die Nacht in Polizeigewahrsam, was inzwischen als rechtswidrig festgestellt wurde. Während sich laut Presseberichten immer mehr extreme Rechte und Rassist*innen auch in Sicherheitsbehörden tummeln, werden Antifaschist*innen, die auf das Problem hinweisen, kriminalisiert. Rassist*innen als solche zu benennen, gehört zur Meinungsfreiheit und ist Ausdruck einer demokratischen Grundhaltung, so DIE LINKE.
Christoph Podstawa war Ratsmitglied der Hansestadt Lüneburg und ist Geschäftsführer der Niedersächsischen Linkspartei. Er wurde im Juni auf Platz 6 der Kandidat*innen-Liste zur Landtagswahl gewählt.
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- DIE LINKE: Marianne Esders und Christoph Podstawa aus Lüneburg kandidieren für die Landtagswahl 2022
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