Info-Abend zur Bezahlkarte, 10. Oktober 2024, Anna&Arthur im Exil.

Bezahlkarte für Geflüchtete: Info-Abend am 10. Oktober 2024

In Hamburg gibt es die Bezahlkarte für Geflüchtete seit Februar 2024. Auf Einladung von Anna&Arthur im Exil berichtet die Initiative „NEIN zur Bezahlkarte“ am Donnerstag, 10. Oktober 2024, von den Erfahrungen aus Hamburg. Zusammen sollen Wege entwickelt werden, wie in Lüneburg lebende Geflüchtete unterstützt werden können und wie gegen die Bezahlkarte Widerstand geleistet werden kann.


Mitteilung von: mosaique Lüneburg – Online: https://mosaique-lueneburg.de/kalender/ – Grafik: Plakat (angepasst)


Bericht aus Hamburg: Erfahrungen mit der Bezahlkarte für Geflüchtete – Info-Abend am 10. Oktober 2024

Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19 Uhr – mosaique, Katzenstraße 1, Lüneburg

Beim Info-Abend am Donnerstag, 10. Oktober 2024, um 19 Uhr berichtet die Initiative „NEIN zur Bezahlkarte“ im mosaique Lüneburg von den Erfahrungen aus Hamburg. Dort gibt es die Bezahlkarte seit Februar 2024. Der Abend soll Gelegenheit bieten, von Hamburg zu lernen. Denn auch in Niedersachsen droht die Einführung der diskriminierenden Bezahlkarte für Geflüchtete.

Zusammen sollen Wege entwickelt werden, wie in Lüneburg lebende Geflüchtete unterstützt werden können und wie gegen die Bezahlkarte Widerstand geleistet werden kann.

Mehr Information und Kontakt

Der Info-Abend wird veranstaltet von Anna&Arthur im Exil in Zusammenarbeit mit der Initiative „NEIN zur Bezahlkarte“. Das mosaique ist barrierefrei zugänglich, eine Anmeldung ist nicht nötig. Veranstaltungssprache ist Deutsch. Bei Bedarf nach einer Übersetzung bitte per Mail melden:

Mehr zum Thema

Mit der Bezahlkarte können Flüchtlinge Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs bezahlen. Sie können aber nur einen geringen Betrag Bargeld damit abheben. Überweisungen ins Ausland sollen damit auch nicht mehr möglich sein. Bereits jetzt haben einige Kommunen in Deutschland die Bezahlkarte eingeführt.

  • NDR: Bezahlkarte für Geflüchtete: Hamburger Modell wird bundesweit umgesetzt – 26.09.2024
    Als erstes Bundesland hat Hamburg im Februar die Bezahlkarte für Geflüchtete eingeführt. Nun wird in Hamburg auch die bundesweite Bezahlkarte vorbereitet und umgesetzt. Bisher nutzen 2.600 Geflüchtete in Hamburg die Bezahlkarte, Beschwerden gab es laut Innenbehörde nur in Einzelfällen.

Hintergrund: Anna&Arthur

Das Infocafé Anna&Arthur bietet Raum für linke Politik, für Kultur, Konzerte, Vorträge, Filmabende, Diskussionen, Vokü, Theater und vieles mehr. Das Café ist selbstverwaltet und schafft einen Raum für Kreativität und Freiheit, um gesellschaftliche Probleme zu thematisieren, Lösungsansätze zu erarbeiten und solidarisch miteinander zu leben. Anna&Arthur lebt vom Mitmachen! Es ist kein „normales“ Café, kein Servicebetrieb und keine Bildungsstätte, sondern ein politisches Projekt.

Die Miete und die laufenden Kosten des A&A finanzieren sich zur einen Hälfte aus Spenden für den Verein zur Förderung von Kommunikation und Streitkultur e.V. und zum anderen aus dem Getränkeverkauf. Deshalb brauchen wir auch DEINE Spende! Jeder noch so kleine Betrag (gerne als Dauerüberweisungsauftrag) ist willkommen. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Lünepedia: Anna&Arthur

Das Anna&Arthur war ein Info-Café im Heinrich-Böll-Haus in der Innenstadt von Lüneburg. Es bezeichnet sich selbst nicht als normalen Servicebetrieb oder Bildungsstätte, sondern als politisches Projekt.

Der Name spielt auf die Kampagne „Anna und Arthur halten’s Maul“ der autonomen Bewegung an, die 1987 erstmals in Erscheinung trat. Als Einrichtung im Heinrich-Böll-Haus wurde im Dezember 2023 auch das Anna&Arthur geräumt.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Anna%26Arthur

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