Stadtradeln 2022 in Vorbereitung. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Lüneburg und Landkreis: Stadtradeln 2022 vom 30. Mai bis 19. Juni – jetzt anmelden!

Bei der bundesweiten Aktion “Stadtradeln” machen Hansestadt und Landkreis Lüneburg 2022 wieder gemeinsam mit: Vom 30. Mai bis 19. Juni wird geradelt, was das Fahrrad hält. Beobachtungen unterwegs kann man über RADar! an die Verwaltung melden. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 14.04.2022
Online: mehr
Foto: Hansestadt Lüneburg. 


Bereit für das Stadtradeln 2022

Foto: Hansestadt Lüneburg. Maike Tesch (zweite von links) bereitet die Aktion Stadtradeln für die Hansestadt Lüneburg vor. Außerdem beteiligt: v.l. Lennart Pusch, Maike Tesch (beide Bereich Mobilität der Hansestadt Lüneburg), Marina Schweikert und Lisbeth Schumann (beide Fachdienst Mobilität beim Landkreis Lüneburg).

HANSESTADT LÜNEBURG. – Bei der bundesweiten Aktion “Stadtradeln” machen Hansestadt und Landkreis Lüneburg 2022 wieder gemeinsam mit: Vom 30. Mai bis 19. Juni wird geradelt, was das Fahrrad hält – für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität vor Ort. Auch Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Landrat Jens Böther radeln in diesem Jahr mit.

Praktisch: Mit Hilfe der Meldeplattform RADar! (mehr) kann man Stadt und Landkreis direkt und unkompliziert über Schlaglöcher, riskante Verkehrsführung und mehr informieren.

Anmeldung: Ab sofort

Im vergangenen Jahr sammelten die Fahrradfahrer:innen im Landkreis Lüneburg beim Stadtradeln insgesamt 413.000 Kilometer. Diesen Rekord gilt es in diesem Jahr zu brechen.
Die Vorbereitungen laufen: Ab sofort können sich Teams und Einzelpersonen entweder für die  Stadt unter stadtradeln.de/lueneburg oder für den Landkreis unter stadtradeln.de/landkreis-lueneburg anmelden – ebenso können die Portalzugänge aus dem letzten Jahr reaktiviert werden.

In Vorbereitung: Radtouren und Fahrradkodierung bei der Polizei

Das Stadtradeln soll Menschen in diesem Jahr insbesondere für Alltagswege zum Umstieg auf das Fahrrad bewegen. Maike Tesch, zuständig für das Stadtradeln in der Hansestadt: „Zur Motivation sind Radtouren und Aktionen rund ums Rad geplant – darunter gemeinsam mit der Polizei eine Fahrradkodierung.“

Teilnahme in Teams oder als Einzelperson im “Offenen Team”

Bei der Anmeldung können Radfahrende ihr eigenes Team gründen oder sich einem bereits bestehenden Team anschließen. Die Teammitglieder eines in der Hansestadt angemeldeten Teams müssen dabei nicht unbedingt in der Stadt selbst wohnen. Denn die von städtischen Teams gefahrenen Kilometer sind auch Teil der Gesamtwertung für den ganzen Landkreis. In der Auswertung macht es also keinen Unterschied. Einzelpersonen können sich für das Offene Team anmelden.

Zeitgleich zum Stadtradeln schicken die Lüneburger Schulen wieder ihre Klassen ins Rennen um die meisten Kilometer. Auch diese zählen in die Gesamtwertung. Zusätzlich können die Klassen aber in der Wertung des landesweiten Schulradelns eigene Preise abstauben.

Stadtradeln: Menschen für das Fahrradfahren begeistern

Bei den aktuell hohen Spritpreisen ist das Fahrrad für viele Menschen ein willkommenes Fortbewegungsmittel für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport.
Lisbeth Schumann, beim Landkreis zuständig für das Stadtradeln: „Mit der Aktion Stadtradeln wollen wir diesen Trend unterstützen und so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich für das Fahrradfahren im Alltag begeistern. Denn sich aktiv fortzubewegen macht nicht nur Spaß und ist gesund, sondern nebenbei auch noch gut für das Klima und eine gerechtere Flächenverteilung.“

Information: Stadtradeln

“STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest. […]

Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen.

Um  auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich das STADTRADELN auch an die Kommunalpolitiker*innen. Sie sind die Entscheidungsträger*innen, wenn es um die Radinfrastruktur und damit praktischen Klimaschutz vor Ort geht. Während der Aktion nehmen sie selbst die Lenkerperspektive ein und erfahren, wo die Kommune schon fahrradfreundlich ist  und wo noch nachgebessert werden muss.”

  • Deutschlandweite Aktionsseite Stadtradelnmehr

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