Marktplatz Lüneburg am 17. Mai 2022: Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie
Am Dienstag, 17. Mai 2022, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie, wird erstmals die Regenbogen-Fahne über dem Rathaus wehen. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch hält dazu um 9:00 Uhr eine Rede und eröffnet die Infostände auf dem Marktplatz.
Mitteilung von: Zukunftsstadt Lüneburg 2030+
Am: 28.04.2022
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Regenbogen über dem Rathaus
Am 17. Mai 2022, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie, wird erstmals die Regenbogen-Fahne über dem Rathaus wehen. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch hält dazu um 9:00 Uhr eine Rede und eröffnet damit die Infostände, die an diesem Tag auf dem Marktplatz aufgestellt sind.
Eingeladen dazu haben die Verbände Queer in Lüneburg, der Schwule Heidekönig sowie die Kampagne SVeN (Sexuelle Vielfalt erregt Niedersachsen), der SCHLAU Lüneburg e.V. und der Checkpoint Queer.
Hintergrund
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie bzw. -feindlichkeit wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von Homosexuellen, später auch Trans-, Bi- und Intersexuellen, als Aktionstag begangen, um durch Aktionen, mediale Aufmerksamkeit und Lobbying auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.
Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde erst 2018 mit dem Erscheinen der ICD-11 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen.
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