Samtgemeinde Gellersen investiert in die Zukunft

12 Millionen investiert die Samtgemeinde Gellersen in den kommenden zwei Jahren in die Infrastruktur. Der größte Brocken mit rund 6 Millionen geht an den Ausbau von Kitas. Große Posten sind auch der Bau von bezahlbaren Wohnungen und der klimagerechte Umbau der Gemeinde-Gebäude.

Mitteilung von: Samtgemeinde Gellersen 
Am: 17.01.2023
Online: https://www.gellersen.de/home.aspx

Investition in die Zukunft: Samtgemeinde Gellersen investiert in den kommenden zwei Jahren insgesamt 12 Millionen

Ein Baum, dessen Wurzeln stark ausgeprägt sind, den weht ein Sturm nicht so leicht um. So sieht es auch die Samtgemeinde Gellersen und investiert deshalb in 2023/2024 insgesamt 12 Millionen in eine starke Infrastruktur – von Kitas, über Wohnungsbauförderung bis hin zu Digitalisierung.

Samtgemeindebürgermeister Steffen Gärtner erläutert: „Eine zukunftsfähige Samtgemeinde Gellersen ist meiner Meinung nach die beste Lösung, um besser auf Krisen reagieren zu können.“

Kitas

Eine Investition in die Zukunft, das sei in erster Linie eine Investition in die Kinder. Deshalb verfolgt die Samtgemeinde Gellersen weiter den Ausbau der Kitas. Die Erweiterungen der Kinderkrippe Westergellersen sowie der Kindergärten Westergellersen und Südergellersen werden fortgesetzt, sodass hier jeweils eine neue Gruppe Platz findet. Der Bewegungskindergarten am Sportpark in Reppenstedt soll im Sommer weitere Kinder aufnehmen können.

Mit dem Bau eines Kindergartens im Neubaugebiet Schnellenberger Weg in Reppenstedt startet die Samtgemeinde Gellersen voraussichtlich in 2024 und wird insgesamt rund 6 Millionen investieren.

Wohnraum

Für den Ankauf von Obdachlosenunterkünften, in denen die Samtgemeinde Gellersen auch Geflüchtete unterbringt, sind 2 Millionen in 2023 eingeplant.

67 bezahlbare Wohnungen möchte die Samtgemeinde Gellersen mit Bau- und Grundstücksverwaltungsgesellschaft errichten. Die Samtgemeinde erhält dafür einen Zuschuss der NBank über 1,1 Millionen Euro und investiert selbst 1,6 Millionen Euro. Die Mieten sollen zwischen 5,70 Euro und 7,20 Euro pro Quadratmeter liegen.

Klimagerechte Gebäudeoptimierung

Auch um die Samtgemeinde Gellersen macht die Energiekrise keinen Bogen. Die Bewirtschaftungskosten haben sich mehr als verdoppelt und liegen voraussichtlich bei 1,8 Millionen Euro. „Das verdeutlicht, dass wir in eine klimagerechte Gebäudeoptimierung investieren müssen“, erklärt Samtgemeindebürgermeister Steffen Gärtner.

Deshalb erneuert die Samtgemeinde Gellersen die Heizungsanlage der Grundschule Reppenstedt – als eine der Großverbraucherinnen unter den eigenen Liegenschaften. Außerdem sind in 2023 und 2024 jeweils weitere 250.000 Euro für die Optimierung der eigenen Gebäude veranschlagt, um den steigenden Energiekosten entgegenzutreten.

Feuerwehr

Von einer guten Ausstattung sollen die Feuerwehren profitieren. Zum Beispiel investiert die Samtgemeinde Gellersen 100.000 Euro in die Ausstattung des neuen Feuerwehrhauses in Kirchgellersen, in das die Kameradinnen und Kameraden in Kürze einziehen werden.

In den kommenden Jahren soll auch das Feuerwehrhaus in Südergellersen erweitert sowie ein neues Feuerwehrhaus in Westergellersen errichtet werden. Der Haushaltsplan sieht entsprechende Mittel für den Beginn der Planungen vor.

Digitalisierung der Verwaltung

Nicht zuletzt sorgt auch eine leistungsfähige Verwaltung dafür, dass Krisen besser bewältigt werden können. Deshalb setzt die Samtgemeinde Gellersen auf die Digitalisierung und investiert in diesem Jahr 42.000 Euro in eine digitale Schriftgutverwaltung. Gärtner macht deutlich: „Ein weiterer Schritt in Richtung digitales Rathaus und ein weiterer Schritt in die Zukunft.“

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