Universität Lüneburg: Neues AStA-Quartett beginnt Amtszeit
Die im Juli 2024 vom Student*innenparlament gewählten AStA-Sprecher*innen nehmen ihre Arbeit auf. Für ein Jahr sind die vier die Schnittstelle zwischen Studierenden und Universitätsleitung und eine der ersten Anlaufstellen für Fragen und Probleme der Studierenden.
Mitteilung von: AStA der Universität Lüneburg – Am: 19.08.2024
Online: https://www.asta-lueneburg.de/ – Foto: AStA der Universität Lüneburg
Universität Lüneburg: Neues AStA-Quartett beginnt seine Amtszeit
Foto: AStA der Universität Lüneburg. Die neuen Sprecher*innen. Von links: Theo Lohse (er/ihm), Hannah Spittler (sie/-), Denise Granzow (sie/ihr) und Emil Lorin Jüchter (er/ihm).
Denise, Emil, Hannah und Theo sind die neuen Sprecher*innen des AStA der Universität Lüneburg. Im Juli 2024 wurden sie vom StuPa, dem Student*innenparlament, gewählt als Schnittstelle zwischen Studierendenschaft und Universitätsleitung. Sie sind somit eine der ersten Anlaufstellen für Fragen und Probleme der Studierenden.
Vier neue Sprecher*innen
Das sind die vier neuen Sprecher*innen:
- Denise Granzow (22) studiert Umweltwissenschaft. „Ich will ein Bindeglied zwischen den vielen hochschulpolitischen Gremien sein, die oft etwas abgeschottet voneinander arbeiten“, sagt Denise, die auch für Campus Grün im StuPa sitzt.
- Emil Jüchter (26) studiert Kulturwissenschaften und hat vorher seit 2020 für die Uni als Filmemacher gearbeitet. „Mir liegen besonders die Arbeitsbedingungen von studentischen Hilfskräften am Herzen. Ich bin für einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte“, sagt Emil, der vor dem Sprecheramt auch im Referat für studentische Beschäftigte im AStA aktiv war.
- Hannah Spittler (22) studiert Global Environmental and Sustainability Studies (GESS) und interessiert sich besonders für soziale Aspekte der Nachhaltigkeit. „Ich möchte mich für nachhaltiges Engagement auf dem Campus einsetzen“, sagt Hannah. Ihr ist es wichtig, den Campus als inklusiven und nachhaltigen Ort zu gestalten, an dem sich alle Studierenden willkommen fühlen.
- Theo Lohse (22) studiert wie Hannah GESS und hat sich zuvor als studentisches Mitglied in der zentralen Studienkommission der Universität engagiert. Hier setzte sich Theo für studentische Interessen während der Änderung der Rahmenprüfungsordnung ein. „Mir sind besonders die konkrete Verbesserung von Studium, Lehre und Studienbedingungen wichtig. Zudem besorgt mich aktuell besonders die zunehmend prekäre finanzielle Lage und Wohnungssituation unserer Studierenden in Lüneburg und Niedersachsen.“
Ziele: Marginalisierte Gruppen fördern …
Zusammen wollen die vier sich besonders der Förderung marginalisierter Studierendengruppen annehmen. Dazu gehört zum Beispiel ein wachsendes Angebot an englischsprachigen Servicen und Kulturprogrammen für Studierende aus dem Ausland. Auch die Bereitstellung von kostenlosen Menstruationsprodukten auf Toiletten nach schottischem Vorbild haben sie sich zum Ziel gesetzt.
… und Werbung für ehrenamtliches Engagement
Außerdem wollen sie an der Uni breit für ehrenamtliches Engagement werben. „Zum Engagement auf dem Campus gehört für mich nicht nur das Ehrenamt in einer Initiative oder einem AStA-Referat“, sagt Emil Jüchter. „Auch das Studium durch einen SHK-Job zu finanzieren, statt irgendwo in Hamburg zu arbeiten, drückt aus: Mir liegt etwas an dieser Uni, dieser Ort ist mir etwas wert. Dafür muss man aber von SHK-Jobs auch tatsächlich leben können.“
Für die Umsetzung dieser Vorhaben hat das neue Kollektiv bis Juli 2025 Zeit, dann endet ihre Amtszeit.
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Geleitet wird der AStA von drei bis vier Sprecher*innen. Diese setzen sich eigene Schwerpunkthemen und haben eine Legislaturperiode von in der Regel einem Jahr. Ein Großteil der inhaltlichen Arbeit findet in den verschiedenen Referaten statt. Zusätzlich gibt es noch verschiedene Servicebetriebe.
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