Foto: E. Habisch. Radweg Soltauer Allee. Die Schäden am Belag sind gut sichtbar.

Hier wird gebaut: Radweg Rettmer-Bockelsberg – mehr Grün am Ostpreußenring

Am Montag, 23. September 2024, startete der zweite Bauabschnitt zur Sanierung des Geh- und Radwegs zwischen Rettmer und Bockelsberg. Voraussichtlich bis Mitte Oktober wird der Autoverkehr umgeleitet. Am Ostpreußenring im Stadtteil Kreideberg werden Grüninseln angelegt.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 23./25.09.2024
Online: mehr – Foto: E. Habisch


Sanierung des Radwegs zwischen Bockelsberg und Rettmer: Einbahnstraßenregelung in der Lüneburger Straße

Foto: E. Habisch. Radweg Soltauer Allee. Die Schäden am Belag sind gut sichtbar.

Der Geh- und Radweg, der aus Rettmer stadteinwärts führt, wird aktuell saniert. Am Montag, 23. September 2024, startete der zweite Bauabschnitt. Er führt von der Zufahrt der Feuerwache Lüneburg Süd bis zu den Bahngleisen und anschließend von dort bis zur Einmündung In der Süßen Heide. Die Bus-Haltestellen stadteinwärts müssen während der Bauzeit entfallen.

  • Fußgänger:innen und Radfahrende werden weiterhin auf einem Notweg auf die Straße geführt.
  • Der Fahrzeugverkehr stadtauswärts wird zwischen Osterwiese und Häcklinger Weg als Einbahnstraße stadtauswärts geführt.
  • Der Autoverkehr stadteinwärts wird umgeleitet über Pilgerpfad, Am Wischfeld, Hauptstraße, Uelzener Straße und Universitätsallee bis zur Einmündung Munstermannskamp.

KVG: Fahrplanänderungen wegen der Baustelle

Die Fahrplanabweichungen betreffen die Linien 5700, 5707 stadteinwärts und 5203 (Fahrtnummern 1022, 1028). Aufgrund der Straßensanierung in Rettmer können vom 23. September bis 18. Oktober 2024 die Haltestellen „Lüneburg, Rettmer Mitte“ und „Lüneburg, Am Bahnhof Rettmer“ in Fahrtrichtung Lüneburg nicht bedient werden. Fahrgäste werden gebeten auf die Haltestellen „Lüneburg, Veilchenring“ und „Lüneburg, Eintracht Sportplatz“ auszuweichen.

  • KVG Lüneburg: https://www.kvg-bus.de/aktuelles/
    Neuigkeiten, Fahrplanabweichungen, Fahrtausfälle – die aktuellen Meldungen zum Busverkehr im Landkreis Lüneburg gibt es auch auf Twitter unter @KvgLüneburg und Instagram @kvg_lüneburg.

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„Grün verschafft sich Raum“: Entsiegelungen am Ostpreußenring starten

Foto unten: Hansestadt Lüneburg. Einbau der Grüninseln am Ostpreußenring

Weniger Beton und mehr entsiegelte Flächen verschaffen Umwelt und Klima mehr Luft. Im Stadtteil Kreideberg wird aktuell der Thorner Platz entsiegelt und neu bepflanzt. Geplant ist auch eine Begrünung im Straßenraum. „Schwerpunkt ist hier jetzt der Ostpreußenring“, erklärt Gernot Gwenner aus dem Fachbereich Tiefbau und Grün. Dort werden kleine Nebenflächen im Seitenstreifen entsiegelt und Teile der nicht in vollem Umfang benötigten Parkplatzflächen als Grüninseln umgestaltet.

Insgesamt werden hier 500 Quadratmeter asphaltierte Fläche in grüne Bereiche umgewandelt. „Bepflanzt werden die Grüninseln u. a. mit sogenannten Klimabäumen wie dem Südlichen Zürgelbaum und der Silber-Linde“, so Gwenner. Vollständig finanziert wird dieses und ein weiteres Entsieglungsprojekt in der Stöteroggestraße durch das Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel – Grün verschafft sich Raum“.

Vorteile von Entsiegelungen

Entsiegelungen bringen eine Vielzahl von Vorteilen mit sich:

  • Sie helfen, den urbanen Raum an den Klimawandel anzupassen.
  • Grüninseln tragen bei, dass der Niederschlag versickern kann und so ein natürlicher Wasserkreislauf und Schutz vor Starkregen entsteht.
  • Bäume spenden Schatten und entwickeln Verdunstungskühle.
  • Die Begrünung steigert die Aufenthaltsqualität.

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2034. Größere Einschränkungen für Fuß-, Rad- und Pkw-Verkehr gibt es nicht. Verkehrsteilnehmende werden gesichert an den kleinteiligen Baustellen vorbeigeführt.

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  • Hansestadt Lüneburg: KluG – Pflanzen und Entsiegeln für den Klimaschutz – 10.10.2022
    KluG – das steht für Klima und Grün in Lüneburg. Unter diesem Titel bündelt die Hansestadt künftig alle Maßnahmen zum Klimaschutz, die durch den 2020 ins Leben gerufenen Klimafonds finanziert werden. Im Fokus stehen dabei zum einen Entsiegelungen, sprich das Entfernen von Pflaster, Asphalt oder Beton sowie zum anderen Neupflanzungen von Blumen, Sträuchern und Bäumen.
  • Lüneburg: Bis 2030 klimaneutral! – Interview mit Klimaforscherin Prof. Daniela Jacob – 09.02.2022
    Nach einem erfolgreichen Bürgerbegehren hat der Rat der Stadt Lüneburg im Dezember 2021 beschlossen, dass Lüneburg bis 2030 klimaneutral werden soll. Wie geht es jetzt weiter? Welche Entscheidungen und Maßnahmen anstehen, erklärt die Klimawissenschaftlerin Daniela Jacobs im Interview mit der Pressesprecherin des Klimaentscheid.
Einbau von Grüninseln am Ostpreußenring. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Einbau von Grüninseln am Ostpreußenring. Foto: Hansestadt Lüneburg

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