Eingangsbereich Ostpreußisches Landesmuseum. Foto: Lüne-Blog.

Januar 2024: Die Lüneburger Museen laden ein

Veranstaltungen für Kleine und Große bieten die Lüneburger Museen wieder im Januar 2024. Viele Angebote richten sich ausdrücklich an Kinder und Familien. Eine Ausstellung mit Werken von Lüneburger Schüler:innen der Talentförderung wird am 27. Januar 2024 im Museum Lüneburg eröffnet.


Mitteilung von: Museen Lüneburg
Foto: Lüne-Blog. Eingangsbereich des Ostpreußischen Landesmuseums


Der Januar 2024 in den Lüneburger Museen

Die Lüneburger Museen bieten regelmäßig eine Vielzahl von spannenden und interessanten Veranstaltungen. Aus dem umfangreichen Programm sind hier jeweils Beispiele herausgegriffen. Auf den jeweiligen Internetseiten finden sich die vollständigen Programmübersichten.

1. Museum Lüneburg

Museum Lüneburg, Willy-Brandt-Straße 1, Lüneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11:00–18:00 Uhr, Donnerstag bis 20:00 Uhr.
Samstag, Sonntag und Feiertage 10:00–18:00 Uhr
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 4,00 €, Leuphana-Studierende, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

  • Mehr Information: Tel. 04131 720 6580, https://www.museumlueneburg.de/
  • Aktuelle Veranstaltungen: https://www.museumlueneburg.de/termin_akt.htm
  • „Lüneburger Zeitreise”: Führung durch die Dauerausstellung
    Dienstag–Samstag, jeweils 15:00 Uhr, Kosten: Museumseintritt.
  • „Sonntagsgeschichte”: Jeden Sonntagnachmittag zu wechselnden Themen, jeweils 15:00 Uhr, Kosten: Museumseintritt.

Führung: … zum Feur verdammet. Vom Umgang mit Hexen und „Zauberschen” im Lüneburgischen

Sonntag, 21. Januar 2024, 15:00 Uhr – Treffpunkt: Museumsfoyer
Kosten: Museumseintritt

Um den Umgang mit Hexen und angeblichen Zauber:innen geht es bei der Sonntagsgeschichte von Ursula Detje und Dietmar Gehrke.

NARRATIV: Schüler:innen der Talentförderung Lüneburg stellen aus

Vernissage: Samstag, 27. Januar 2024, 17:00 Uhr – Treppenhaus Süd, Museum Lüneburg
Eintritt frei

Die Ausstellung im Treppenhaus Süd des Museums vom 27. Januar bis 16. Februar 2024 zeigt Werke von Schüler:innen der Talentförderung Kunst Lüneburg aus weiterführenden Schulen in Lüneburg. Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 27. Januar 2024, um 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Jugendlichen arbeiten in monatlich stattfindenden ganztägigen Workshops. Ein Team von drei Lehrenden steht ihnen beratend und fördernd zur Seite. Ausstellungsbesuche und Exkursionen begleiten die künstlerische Praxis.
Beteiligt sind folgende Lüneburger Schulen: Bernhard-Riemann-Gymnasium Scharnebeck, Gymnasium Herderschule, Gymnasium Johanneum, IGS Lüneburg, Gymnasium Oedeme, Wilhelm-Raabe-Schule, Lüneburg, GLH Melbeck

Konzert: Weine nicht, dass ich jetzt gehe

Samstag, 27. Januar 2024, 19:00 Uhr – Marcus-Heinemann-Saal

„Theater trifft Museum”: Dieser Abend ist den drei verfemten Komponisten Hanns Eisler, Kurt Weill und Erich Wolfgang Korngold mit ihrem Blick auf die Themen Verfolgung, Vertreibung und Abschied gewidmet. In Kooperation mit dem Theater Lüneburg.

In den ausgewählten Liedern von Hanns Eisler und Kurt Weill und den Abschiedsliedern von Erich Wolfgang Korngold klingt das Entsetzen über den Zusammenbruch einer für stabil gehaltenen Welt mit. Und doch schwingt immer auch die Frage nach dem „Was nun?“ des Lebens mit, dessen Kraft trotz allem immer weitertragen will.


2. Ostpreußisches Landesmuseum

Ostpreußisches Landesmuseum, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10:00–17:00 Uhr
Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €, ab 17:00 Uhr ermäßigter Eintritt, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.

Schimmelreiterzug, Rummelpottlaufen und Bleigießen – Winterferientag für Kinder von 6 bis 10 Jahren

Donnerstag, 4. Januar 2024, 14:30 bis 17:00 Uhr – Teilnahmebeitrag: 5,00 €

Neujahrsbräuche zum Jahreswechsel sind weltweit beliebt. Was es damit auf sich hat, erfahren die Kinder an diesem Winterferientag. Monja Breyer führt die Kinder durch die Sonderausstellung über „Bräuche in Ostpreußen“. Da gibt es Interessantes und Lustiges zu entdecken.

Vielleicht werden sogar Ähnlichkeiten mit Bräuchen zur Neujahrszeit, die aus eigener Erfahrung bekannt sind, bemerkt.
Im Atelier hören die Kinder dann die Geschichte vom Schimmelreiterzug und dürfen sich eigene Figuren dazu ausdenken und selbst herstellen.

  • Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung erforderlich: Telefon 04131 759 950 oder bildung@ol-lg.de

Familiennachmittag: Filzworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene

Sonntag, 14. Januar 2024, 14:00 bis 17:00 Uhr – Teilnahmebeitrag (inkl. Wolle): Erwachsene 20,00 €, Kinder 10,00 €

An diesem Familiensonntag gibt es tolle Inspirationen für einfache kleine Filzobjekte. Neben Grundanleitungen fürs Filzen mit der Nadel liefert Joanna Margner auch reichlich praktisches Wissen und ausführliche Informationen.

Gemeinsam können Groß und Klein den Umgang mit der Filznadel und die Schönheit der pflanzengefärbten Wolle kennenlernen und ausprobieren. Spaß macht es, kleine Figuren, Tiere, Wichtel, Schneemänner und Motive nach verschiedenen Mustern oder frei nach eigenen Ideen umzusetzen.

  • Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung erforderlich: Telefon 04131 759 950 oder bildung@ol-lg.de

3. Deutsches Salzmuseum

Deutsches Salzmuseum, Sülfmeisterstraße 1, 21335 Lüneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10:00–17:00 Uhr
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 4,00 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Familienführung: Salz – kennt doch jeder, oder?

Samstag, 6. Januar 2024, 14:30 Uhr – Kosten: Museumseintritt
Salz kennt jedes Kind. Ohne das „weiße Gold“ würde unserem Essen etwas fehlen. Aber steckt Salz auch im Spielzeug? Und woher kommt es überhaupt?

Kindgerecht und für die ganze Familie wird in der spannenden Führung durch das Deutsche Salzmuseum von der vielfältigen Verwendung des Salzes erzählt, von seiner Entstehung und Gewinnung

Ein Sülfmeister berichtet

Samstag, 20. Januar 2024, 14:30 Uhr – Kosten: Museumseintritt

Mit Hilfe des Salzes wurde Lüneburg zu einer großen und bedeutenden Hansestadt. Daran hatten die Sülfmeister einen entscheidenden Anteil. In ihrer Funktion als Pächter der Saline und Ratsherren trugen sie Verantwortung für die wirtschaftlichen und politischen Geschicke der Stadt. Sie sorgten nicht nur für ihr eigenes Wohlergehen, viele Bewohner Lüneburgs profitierten von ihrem Erfolg: Beschäftigte und Zulieferer der Saline, Handwerker, Gastronomie, kirchliche und wohltätige Einrichtungen. Über Jahrhunderte war das gesamte Stadtwesen von den Sülfmeistern abhängig.

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