Grafik: Hansestadt Lüneburg. Grüne Oase in der Grapengießergasse - Entwurf.

Lüneburg: Grüne Oasen in der Innenstadt geplant

Schattige, grüne Plätzchen an fünf Orten in der Innenstadt: Für ihren Vorschlag erntete Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau und Grün, im Umweltausschuss viel Zustimmung. Solche grünen Oasen können die Aufenthaltsqualität steigern und das Mikroklima verbessern. Wenn der Bauausschuss zustimmt, kann das Projekt schon für den Sommer 2023 umgesetzt werden.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 09.03.2023
Online: mehr
Grafik: Hansestadt Lüneburg. Grüne Oase in der Grapengießergasse – Entwurf.


Im Grünen sitzen und verweilen: Oasen in der Innenstadt geplant

Kreideberg, Kurpark, Liebesgrund und Kalkberg sind grüne Oasen in Lüneburg. Jetzt sollen solche Erholungsinseln auch Einzug in die Innenstadt halten.

Die Stadtverwaltung plant, an insgesamt fünf zentralen Orten grüne Plätze zum Verweilen einzurichten. Hier sollen sich Besucher:innen der Innenstadt künftig inmitten von Kräutern, Gräsern und Sommerblühern zu einer Pause niederlassen können. Das Projekt zur Aufwertung der Innenstadt stellte Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau und Grün, jetzt im Umweltausschuss vor und erntete dafür große Zustimmung.

Grüne Oasen steigern Aufenthaltsqualität und verbessern Mikroklima

Geplant sind die Standorte in der Großen Bäckerstraße, Am Sande, Am Ochsenmarkt und zweifach in der Grapengießerstraße. Inmitten der hölzernen Pflanzinseln sollen hier Liegestühle platziert werden.

„Mit den grünen Oasen verschönern wir nicht nur die Innenstadt und erhöhen hier die Aufenthaltsqualität, wir tun gleichzeitig etwas für das Mikroklima und bringen Vielfalt in sonst versiegelte Bereiche“, fasst Hesebeck die Vorzüge des Projekts zusammen.

Kooperation mit Partner:innen – erste Spenden bereits zugesagt

Pro Standort rechnet Hesebeck mit Kosten in Höhe von 7000 bis 13.000 Euro. Bei der Finanzierung und Gestaltung der grünen Innenstadtoasen will sich die Stadt weitere Partner:innen ins Boot holen. So sollen Gespräche unter anderem mit LCM, Lüneburg Marketing und den Beteiligten der gelben Leitern aufgenommen werden. Erste Spender haben bereits ihre Unterstützung angekündigt.

„Wir werden außerdem mit Kleingartenvereinen und Naturschutzverbänden Kontakt aufnehmen, falls Interesse besteht, sich an der Umsetzung zu beteiligen“, kündigt Hesebeck an.

Bei Zustimmung im Bauausschuss Umsetzung für diesen Sommer möglich

Nochmals thematisiert werden soll das Projekt im kommenden Bauausschuss. Bei einem positiven Votum ist geplant, die Ausschreibung zum Mai 2023 vorzubereiten, damit die grünen Oasen schon diesen Sommer blühen können.

Wer sich für das Projekt interessiert, sich bei der Umsetzung beteiligen oder dafür spenden möchte, kann sich per E-Mail an die Stadt wenden unter gruene-oasen@stadt.lueneburg.de.

Skizze: Hansestadt Lüneburg. Erste Entwurfsskizzen zeigen, wie die Grüne Oase Am Sande aussehen könnte.

Skizze: Hansestadt Lüneburg. Erste Entwurfsskizzen zeigen, wie die Grüne Oase Am Sande aussehen könnte.

Ergänzung oder Korrektur? Bitte Mail an redaktion@luene-blog.de – danke!
Lüne-Blog veröffentlicht Pressemitteilungen, Berichte und Veranstaltungshinweise von Verbänden und Zusammenschlüssen. Nachricht an: redaktion@luene-blog.de

Lüne-Blog kannst du auch lesen bei:

Facebook Twitter Instagram Lüne-Blog bei TelegramTelegram MastodonMastodon

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Im Rahmen der DSGVO notwendige Bedingungen - bitte lesen und akzeptieren:
Wenn du das Formular abschickst, werden Name, E-Mail-Adresse und der eingegebene Text in der Datenbank gespeichert. Für weitere Informationen wirf bitte einen Blick in die Datenschutzerklärung: mehr

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.