Übergangsunterkunft Rotes Feld. Foto: ASB Lüneburg.

Unterbringung von Geflüchteten in Lüneburg: Stadt in Verhandlungen

Die Menschen fliehen weiter aus der Ukraine. Während die Vorbereitungen für die Gemeinschaftsunterkünfte am Bargenturm und beim ESV-Sportplatz weiterlaufen, verhandelt die Stadt über Wohnungen im Hotel Heidpark in der Weststadt und in der Schießgrabenstraße.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 07.12.2022
Online: mehr
Foto: ASB Lüneburg. Übergangsunterkunft Rotes Feld. 


Stadt in Verhandlungen über weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete

Der Krieg in der Ukraine hält an und damit auch der Strom an Geflüchteten, die hierzulande Zuflucht suchen. Um diese Menschen unterzubringen und insbesondere den Aufenthalt in Notunterkünften möglichst kurz zu halten, ist die Hansestadt fortlaufend auf der Suche nach geeigneten Immobilien, die vorübergehend als Unterkunft für Geflüchtete genutzt werden können.

Aktuell steht die Stadt in Mietverhandlungen mit einem Hotel sowie einem Mehrfamilienhaus in der Schießgrabenstraße. Darüber informierte Lüneburgs Sozialdezernent Florian Forster jetzt gemeinsam mit der Bauverwaltung im nicht-öffentlichen Verwaltungsausschuss des Rates.

Aktuell Verhandlungen über zwei Mietimmobilien

„Wir befinden uns bei beiden Mietimmobilien noch in der Detailabstimmung mit den Eigentümern“, betonte Forster. Man sei aber zuversichtlich, dass bei einem erfolgreichen Abschluss der Gespräche jeweils ein Einzug zum Anfang des Jahres 2023 möglich sein könnte.

  • Bei der Hotelanlage handelt es sich um das Hotel Heidpark Vor dem Neuen Tore (Weststadt, Nähe Kreideberg). Hier könnten rund 75 Personen, bei einer maximalen Belegung bis zu 112 Geflüchtete unterkommen.
  • In dem Mehrfamilienhaus in der Schießgrabenstraße besteht in mehreren Wohnungen voraussichtlich Platz für 40 bis 60 Menschen.

„Sollten wir die Immobilien anmieten, um dort Geflüchtete unterzubringen, werden wir dazu noch einmal konkreter informieren“, so Forster.

Suche nach geeigneten Mietobjekten und Vorbereitung von Gemeinschaftsunterkünften geht weiter

Der Verwaltungsausschuss stimmte dem weiteren Vorgehen in Sachen Anmietung zu. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch betonte: „Wir sind sehr dankbar für diese Angebote, weil sie uns dabei helfen, weitere angebrachte Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete zu schaffen.“

Parallel zur anhaltenden Suche nach geeigneten Mietobjekten laufen die Vorbereitungen für die beiden neuen Gemeinschaftsunterkünfte am Bargenturm sowie auf einer Nebenfläche des ESV-Sportplatzes an der Bockelmannstraße. Hier könnten nach aktuellen Planungen Ende Februar oder Anfang März 2023 die ersten Flüchtlinge einziehen.


Ergänzung oder Korrektur? Bitte Mail an redaktion@luene-blog.de – danke!
Lüne-Blog veröffentlicht Pressemitteilungen, Berichte und Veranstaltungshinweise von Verbänden und Zusammenschlüssen. Nachricht an: redaktion@luene-blog.de

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Im Rahmen der DSGVO notwendige Bedingungen - bitte lesen und akzeptieren:
Wenn du das Formular abschickst, werden Name, E-Mail-Adresse und der eingegebene Text in der Datenbank gespeichert. Für weitere Informationen wirf bitte einen Blick in die Datenschutzerklärung: mehr

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.