Kämpfende Soldaten. Foto: Rozbooy, Pixabay.

Orcs, Zombies und Faschisten: Die Sprache des Krieges – Vortrag am 15. November 2022

Der Krieg hat seine eigene Sprache. Die Namen, die man den Feinden gibt, gehören dazu. Der Vortrag am Nordost-Institut Lüneburg untersucht Hintergrund und Herkunft der Begriffe. Zusätzlich zur Präsenzveranstaltung gibt es einen Livestream.


Mitteilung von: Nordost-Institut (IKGN e.V.)
Am: 10.11.2022
Online: https://www.ikgn.de/veranstaltungen/zabirko-orcs-zombies-und-faschisten.html


Die Sprache des Krieges: Orcs, Zombies und Faschisten

Literarische Figuren des Ukraine-Krieges

Dienstag, 15. November 2022, 18:00 Uhr – Lesesaal, Nordost-Institut, Lindenstr. 31, Lüneburg oder online (Stream)
Anmeldung Präsenzveranstaltung:
sekretariat@ikgn.de oder 04131 400 590

Der Krieg hat seine eigene Sprache. Die Namen, die man den Feinden gibt, gehören dazu. In modernen Konflikten spielen neben nationalen Stereotypen und ideologisch aufgeladenen Klischees auch Figuren und Narrative aus der globalen Popkultur eine zunehmende Rolle.

In seinem Vortrag untersucht Oleksandr Zabirko (Universität Regensburg) die rhetorischen Strategien für die Entmenschlichung des Feindes im Kontext des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Der besondere Fokus liegt dabei auf Metaphern und Figuren aus dem Bereich der Massenliteratur. In beiden Ländern verwenden die Staatsmedien und die breite Öffentlichkeit solche Begriffe für die Benennung des jeweiligen Feindes.

Mehr Information und Anmeldung

Der Vortrag findet statt am Dienstag, 15. November 2022, von 18:00-20:00 Uhr im Lesesaal des Nordost-Instituts in Lüneburg.

Oleksandr Zabirko ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slavistik der Universität Regensburg. Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe, die das Nordost-Institut vom 1. November 2022 bis zum 12. Januar 2023 unter dem Titel „Alles Propaganda? Kommunikation, Medien und Macht in Geschichte und Gegenwart im östlichen Europa“ in Lüneburg veranstaltet.

Information: Nordost-Institut (IKGN e.V.)

Das Nordost-Institut (IKGN e.V.) in Lüneburg ist eine kulturwissenschaftliche Forschungseinrichtung und kooperiert als „An-Institut“ mit der Universität Hamburg. Es widmet sich der Kultur und Geschichte der Deutschen im nordöstlichen Europa und verbindet Grundlagenforschung mit innovativen Perspektiven der historischen Wissenschaften.

Das Nordost-Institut – Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN) e.V. wird institutionell von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.


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