Polizeiwagen. Foto: Ingo Kramarek, Pixabay.

Polizei Lüneburg: Schwerpunktkontrollen von Paketlieferdiensten im Landkreis

Mehr als 25 Fahrzeuge kontrollierte die Polizei Lüneburg mit Unterstützung des Hauptzollamts – und leitete mehr als 30 Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die Fahrzeuge waren teils in desolatem Zustand, für die Fahrer fehlten häufig Tätigkeitsnachweise.


Mitteilung von: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen – Am: 30.08.2023
Online: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59488/5591747


Polizei Lüneburg: Schwerpunktkontrollen im Transportbereich

Vom 21. bis 25. August 2023 wurden durch die Polizei Lüneburg, mit Unterstützung durch Beamte des Hauptzollamtes Hannover, Schwerpunktkontrollen von Paketlieferdiensten in Stadt und Landkreis Lüneburg durchgeführt. Im Rahmen der Kontrolltage wurden mehr als 25 Fahrzeuge, meist Kleintransporter, überprüft.

Der Internethandel befindet sich deutschlandweit auf einem stetig hohen Niveau. Damit einhergehend nimmt auch der Transport von Paketen durch unterschiedlichste Firmen auf öffentlichen Straßen zu. Bereits in der Vergangenheit wurden entsprechende Kontrollen durch Polizei und Zoll durchgeführt und wiederholt Verstöße gegen Sozialvorschriften, die Straßenverkehrsordnung oder auch das Aufenthaltsgesetz festgestellt.

Über 25 Fahrzeuge kontrolliert – mehr als 30 Straf- und Ordnungswidrigkeiten

In der vergangenen Kontrollwoche konnte festgestellt werden, dass zwei der kontrollierten Fahrer über keine Arbeitserlaubnis in Deutschland verfügten. Darüber hinaus bestand der Verdacht einer unerlaubten Einreise nach Deutschland.

Ein 26-jähriger Fahrer eines Pakettransporters wurde in den Morgenstunden des 21. August 2023 im Bereich Goseburg kontrolliert. Hierbei wurde ein Atemalkoholwert von mehr als 1,6 Promille festgestellt.

Ein Großteil der eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde aufgrund fehlender Tätigkeitsnachweise der Fahrer eingeleitet. Auch die Fahrzeuge der Paketdienstleister befanden sich teilweise in einem desolaten Zustand, sodass einigen Fahrern aufgrund erheblicher technischer Mängel eine Weiterfahrt untersagt wurde.

Insgesamt wurden mehr als 30 Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

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