Unterwegs bei der Einweihung des Radwegs Brockwinkler Weg, 30.11.2023. Foto: Gemeinde Reppenstedt.

Reppenstedt: Freie Fahrt auf Radwegen Brockwinkler und Schnellenberger Weg

Trotz eisiger Temperaturen und glatter Wege: Am 30. November 2023 freuten sich Gemeindedirektor Steffen Gärtner, Bürgermeister Christian Purps, Gemeinderatsmitglied Ulrich Hatesol aus Vögelsen und Markus Moßmann, Verkehrsdezernent der Hansestadt Lüneburg, den neuen Radweg bei Gut Brockwinkel einzuweihen.


Mitteilung von: Samtgemeinde Gellersen – Am: 30.11.2023
Online: https://www.gellersen.de/home.aspx – Foto: Samtgemeinde Gellersen 


Freie Fahrt auf den Radwegen Brockwinkler und Schnellenberger Weg

Foto: Samtgemeinde Gellersen. Von links: Reppenstedts Gemeindedirektor Steffen Gärtner, Ulrich Hatesol, Gemeinderatsmitglied in Vögelsen, Reppenstedts Bürgermeister Christian Purps und Markus Moßmann, Verkehrsdezernent der Hansestadt Lüneburg, unterwegs auf dem neuen Radweg bei Gut Brockwinkel.

Trotz eisiger Termperaturen Freude am neuen Radweg

Trotz eisiger Temperaturen und glatter Wege ließen sie es sich nicht nehmen: Am 30. November 2023 weihten Reppenstedts Gemeindedirektor Steffen Gärtner, Bürgermeister Christian Purps, Gemeinderatsmitglied Ulrich Hatesol aus Vögelsen und Markus Moßmann, Verkehrsdezernent der Hansestadt Lüneburg, den Radweg bei Gut Brockwinkel ein.

Kleinere Pflasterarbeiten werden noch fertig gestellt

Seit Mitte 2023 wurden die Radwege auf der Strecke von Reppenstedt Richtung Gut Brockwinkel und am Schnellenberger Weg umgebaut. Jetzt sind die neuen Radwege für die Radfahrerinnen und Radfahrer wieder freigegeben.

Auch wenn noch kleinere Pflasterarbeiten aufgrund der eisigen Witterung auf einem rund 100 Meter langen Teilstück auf Höhe Gut Wienebüttel noch nicht fertiggestellt werden konnten.

Nachhaltige Mobilität unterstützen

„Die Erweiterung und der Ausbau dieser Radwege sind ein wichtiger Schritt zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität in unserer Region“, so Gemeindedirektor Steffen Gärtner.

Reppenstedts Bürgermeister Christian Purps ergänzt: „Wir hoffen, dass die neuen Radwege nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch dazu beitragen, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger das Fahrrad als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel wählen.

Zusammenarbeit von Gemeinde Reppenstedt und Hansestadt Lüneburg

Die Gemeinde Reppenstedt und die Hansestadt Lüneburg haben bei diesem Projekt eng zusammengearbeitet, um die Verkehrswege für Radfahrerinnen und Radfahrer sicherer und komfortabler zu gestalten.

So wurde der Geh- und Radweg zwischen Reppenstedt bis Lüneburg zur Straße „Schaperdrift“ auf rund zweieinhalb Kilometern verbreitert und ausgebaut. Auf rund dreieinhalb Kilometern wurde ein Radweg zwischen Reppenstedt, Vögelsen und Lüneburg an den Straßen Brockwinkler Straße und Brockwinkler Weg neu geschaffen.

Markus Moßmann: Gute Lösung für Alltags- und Freizeitradverkehr und für Fußverkehr

Markus Moßmann, Verkehrsdezernent der Hansestadt Lüneburg: „Das Projekt ist ein Stück gelebte kommunale Zusammenarbeit im Interesse der gemeindeübergreifenden Förderung des Radverkehrs. Nach einiger Kritik an dem Vorhaben denke ich, dass wir jetzt eine sehr gute Lösung umgesetzt haben, die für Alltags- und Freizeitradverkehr, aber auch für Fußgänger:innen eine sichere und komfortable Radwegeverbindung bietet.

Herrn Gärtner und seinem Team, insbesondere Herrn Leppin, danken wir dafür, dass sie bei Planung, Projektsteuerung und Umsetzung des Projektes die Fäden in die Hand genommen haben – kein leichtes Unterfangen bei mehreren Beteiligten und der Inanspruchnahme von Fördermitteln!“

Zu 90 Prozent durch Sonderprogramm Stadt und Land gefördert

Insgesamt wurden rund 4,4 Millionen Euro in diese Maßnahmen investiert. 90 Prozent der Förderung werden durch den Bund im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ abgedeckt. Die verbleibenden zehn Prozent werden von den Gemeinden Reppenstedt und Vögelsen sowie der Hansestadt Lüneburg übernommen.

Mehr bei Lüne-Blog

  • NUMP-Thementour: Wo hakt’s? Für besseren Radverkehr in Lüneburg – 21.08.2023
    Am 16. August 2023 waren Mitarbeitende der Hansestadt und des NUMP-Planungsbüros mit Bürger:innen unterwegs, um vor Ort Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten für den Radverkehr zu diskutieren. Das Fazit von Astrid Völzke, VCD Elbe-Heide: “Die Radfahrenden brauchen mehr Verkehrsraum, um auch mit Kinderanhängern und Lastenrädern sicher zum Ziel zu kommen. Und dieser zusätzliche Raum muss getrennt vom Gehweg sein.”


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